Die Geschichte einer Powerfrau

Die Geschichte einer Powerfrau

Im Ortszentrum bietet Yogalehrerin, Massagetherapeutin und Fusspflegerin Franziska Lanzarone den Menschen Entspannung und Lebenshilfe. Bei der Feuerwehr Köniz setzt sie sich in der Freizeit für die Menschen in Not ein.

Vor rund 10 Jahren führte die gelernte Physiotherapeutin ihr Lebensweg aus Deutschland in die Schweiz. Nach Abschluss der Ausbildung als kosmetische Fusspflegerin 2012 und der 4-jährigen Yogalehrerausbildung im Jahr 2014, einigen Monaten Arbeit auf einem Kreuzfahrtschiff und der Tätigkeit als Wellnessmitarbeiterin im «Schweizerhof» wagte sie im Dezember 2014 den Schritt in die berufliche Selbständigkeit. «Alles lief sehr gut, und aufgrund der grossen Nachfrage entschied ich mich im letzten Jahr für den Umzug in ein grösseres Studio. Seit September 2019 bin ich hier an der Schwarzenburg­strasse 800 im Zentrum unseres schönen Ortes für meine Kunden da», freut sich die sympathische Powerfrau.

Entspannung mit Yoga
und Massagen
Die 31-Jährige ist verheiratet, Mutter zweier kleiner Kinder und bietet in ihrem Studio im Yoga-­Bereich unter anderem klassische Hatha-Yogakurse, Kurse für Senioren, Yoga-Rückbildungskurse mit Babys und Kinderyoga an. «Auch Fusspflege ist vielen meiner Kunden eine Hilfe bei Schmerzen oder Problemen. Jeder Kunde, der meinen Laden mit einem Lächeln und einem Wohlgefühl verlässt, zeigt mir, wie schön mein Beruf ist. Menschen zu helfen ist für mich das Wichtigste und Schönste», fügt sie hinzu, «Zu den eindrücklichsten Erlebnissen in meinem Leben gehört es, wenn zum Beispiel jemand nach langjährigen, unterschiedlichen Behandlungen in meinen Yogastunden endlich Hilfe findet oder nach ein paar Fuss­pflege-Behandlungen eine deutliche Schmerzlinderung spürt.» Der Mensch steht bei Franziska Lanzarone im Vordergrund, sowohl im Beruf als auch in der Freizeit bei der Könizer Feuerwehr.

Manchmal im Einsatz
«Alles begann Anfang 2016: Die Freiwillige Feuerwehr hatte mich schon in Deutschland immer interessiert, und vor 3 Jahren meldete ich mich schliesslich bei der Feuerwehr Köniz an», berichtet Lanzarone, «Ich freute mich auf diese Aufgabe und darauf, neue soziale Kontakte zu knüpfen. Damals waren unsere Kinder noch nicht da und ich hatte etwas mehr Zeit für dieses Hobby, das mich immer noch total fasziniert. Früher als Kind spielte ich gern mit Feuer (Kerzenflammen) oder half meinem Vater beim Lagerfeuermachen. Später schaute ich immer die Sendung ‹Notruf› und wollte, ‹wenn ich mal gross bin›, auch so helfen können.»
Die harte und schwere Arbeit bei der Feuerwehr schreckte sie nicht ab. Sie wollte zeigen, dass es auch Frauen schaffen können, dort mit- und einen guten Job zu machen. Ihr Bereich ist der Atemschutz. Wenn sie gerade keine Behandlungen oder Yoga-Stunden hat und bei Alarm ausrückt, ist das Studio der Powerfrau geschlossen und es steht «Bin im Einsatz» an der Tür. «Das ist quasi der Ausgleich zu meinem ruhigen Beruf», lacht die junge Frau. «Mein Sternzeichen, Zwilling, spiegelt sich also in meinem Leben wider: Auf der einen Seite bin ich ein Mensch, der Entspannung und Gesundheit vermittelt, und auf der anderen Seite möchte ich in Not helfen und brauche auch etwas das Adrenalin.»

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