DJ Käga legt für den guten Zweck auf

DJ Käga legt für den guten Zweck auf

«Licht­brücke» kämpft für soziale Gerechtigkeit und bringt Licht in das Dunkel der Ärmsten in Bangladesch. Am 8. September legt Karin Schafer im Restaurant Kreuz auf und hofft auf zahlreiche, grosszügige Besucher.

Bereits am 7. Juli fand der erste Benefiz-Auftritt von DJ Käga im Restaurant Sternen in Tentlingen statt. Um einen ansprechenden Betrag an Spenden zusammenzubekommen, steht nun der zweite Termin in Schmitten an. Die Wirte der beiden Restaurants stellen freundlicherweise als Sponsorenbeitrag ihre jeweiligen Säle und das Servicepersonal kostenlos zur Verfügung. Schafer ist darauf angewiesen und sehr froh und dankbar für deren Entgegenkommen und die gute Zusammenarbeit.

Spenden kommen an
Lichtbrücke e.V. wurde 1983 in Engelskirchen gegründet, ist als gemeinnütziger Verein anerkannt und als Nichtregierungsorganisation dem Dachverband Venro angeschlossen. Er unterstützt ärmste Menschen in Bangladesch. Nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe erfahren Menschen vor allem auf dem Land und in den Slums, wo sie täglich um ihr Überleben kämpfen. Eine schulische Grundbildung und die Möglichkeit für mittellose Jugendliche, einen Handwerksberuf zu erlernen, sind wichtige Schwerpunkte. In Bangladesch leben Hundertausende Blinde oder Augenkranke. «Lichtbrücke» sichert mit Gesundheitszentren und gut ausgebildeten Fachleuten eine regelmässige medizinische Behandlung sowie kostenfreie Operationen und die Abgabe von Medikamenten. Täglich müssen Millionen von Menschen verseuchtes Wasser trinken. Arsen-Wasserfilter und Aufklärungskampagnen helfen Betroffenen, wie man Arsenicosis erkennen und behandeln kann.
Dank der guten Zusammenarbeit mit erfahrenen und engagierten Partnerorganisationen ist gewährleistet, dass die Spendengelder sofort und effektiv eingesetzt werden. Staatliche Institutionen prüfen die Abrechnungen und erfahrene Mitglieder von «Lichtbrücke» betreuen die Projekte und kontrollieren deren Fortlauf regelmässig vor Ort.

«Tanzfüdle» sind willkommen
Karin Schafer mag Menschen, Sport und Musik. Sie singt und schreibt selber Songs. Mit ihrer Band «Dürenan» brachte sie von 2007 bis 2011 vier CDs heraus und feierte einige Erfolge. Sie ist im Sensler Chor «Alegria» aktiv und mit dem Projekt «Wort ù Klang» absolvierte sie während fünf Jahren mit verschiedenen regionalen Künstlern Auftritte in etlichen Schweizer Orten. Lust, selber Musik aufzulegen, verspürte sie eigentlich schon immer. Seit 2006 steht sie deshalb beim Berner Frauenlauf am DJ-Pult. «Der Richtigkeit halber, müsste ich mich eigentlich DJane Käga nennen; da jedoch vor meinem allerersten Auftritt 1996 die Flyer mit DJ Käga gedruckt wurden, habe ich es einfach so belassen», meint sie lachend. Die 47-Jährige aus dem Sense Oberland mag es auch nostalgisch und vermisst heute manchmal die guten, alten Songs aus den siebziger und achtziger Jahren. Deshalb setzt sie für ihre Benefiz-Auftritte auf Altbewährtes. Sie organisiert alles selber, Verwandte und Freunde helfen tatkräftig mit. «Leider spiele ich die Songs ab CD, Vinylplatten wären natürlich das Tüpfelchen auf dem i», sagt die Aussendienstmitarbeiterin bedauernd. Trotzdem glaubt sie an den Erfolg ihrer Veranstaltung, denn einerseits finden in der Region nur selten derartige Anlässe statt und andererseits weiss sie, dass fast alle Leute über 40 die Songtexte auswendig können, weil dies ja der Sound ist, den ihre Eltern dauernd hörten. Zudem sind Oldies beliebter denn je, auch bei den ganz Jungen. Sie selber freut sich jeweils unbändig, wenn die Besucher zufrieden sind, tanzen und mitsingen. «Ich bin total happy, wenn sich die Leute von mir anstecken und mitreissen lassen und vielleicht sogar an der Bar manch einer auch nur mit dem Fuss ein wenig im Takt wippt. Mit dem Eintrittsgeld von 20 Franken unterstützen sie zudem noch eine tolle Sache», führt sie ganz euphorisch aus.

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