Ein Crossover, der Spass macht

Ein Crossover, der Spass macht

Wem ein SUV zu gross, ein Kombi zu behäbig und eine Limousine zu spiessig ist, der findet mit dem Toyota C-HR die richtige Mischung. Das sportliche Fahrzeug sorgt für Spass beim Fahren.

Der C-HR – das Kürzel steht für «Coupé High-Rider» – hebt sich deutlich von der übrigen Toyota Modellpalette ab. Durch sein neues Design bringt er eine neue Dynamik und Eigenständigkeit ins C-SUV-Segment. Der C-HR ist ein Crossover aus Limousine, Kombi und SUV. Das obere Kabinenprofil verläuft noch im Stil eines Coupés, während die kraftvolle Basis an ein SUV erinnert. Weit herumgezogene Ecken und prägnant hervorstehende Radhäuser verleihen der Karosserie eine diamantförmige Grundstruktur. Die Form wird im Innern wieder aufgegriffen. So weisen diverse Schalter, die Applikationen der Türverkleidungen, der Dachhimmel, die JBL-Lautsprecher und sogar die Instrumentennadel eine ähnliche Form auf. Das Auto ist 4,36 Meter lang und 1,79 Meter breit. 377 Liter beträgt das Ladevolumen des Kofferraums und kann auf maximal 1112 Liter erweitert werden.

Über das Aussehen lässt sich diskutieren – ein Teil der Befragten bezeichnet es als auffällig und dynamisch, der andere Teil kann der äusseren Form nicht so viel abgewinnen. Aber vom detailverliebten Inneren waren alle gleichermassen begeistert: vom Leder auf dem Armaturenbrett, den Mustern in Türen, Sitzen und Lautsprechern und dem acht Zoll grossen Display des bedienungsfreundlichen Touchscreens. Das Innere ist edel und zeigt den Mut zur Farbe des Herstellers. Dass der C-HR eher auf Spass als für Familie ausgelegt ist, wird deutlich, wenn man sich die Plätze auf der Rückbank anschaut. Der Platz ist okay, der Fond wirkt aber eher düster. Doch zum Fahren macht das Auto Spass. Der C-HR fegt mit feiner Lenkung flott um die Kurven, trotzdem federt er komfortabel.

Verfügbar sind zwei Antriebsversionen – Benzin und Hybrid, Diesel ist interessanterweise nicht dabei. Der direkteinspritzende 1,2-Turbo-Benziner leistet 115 PS (85 kW) und ist wahlweise mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder stufenlosem Automatikgetriebe verfügbar. Die Turbo-Version mit CVT-Getriebe ist wahlweise auch mit Allradantrieb zu haben. Beim 1,8-Hybrid, dessen Leistung 122 PS (90 kW) beträgt, arbeitet der Verbrenner mit einem Wirkungsgrad von hervorragenden 40%. Das verdankt er der Abgasrückführung sowie einer effizienten Verbrennung und der verringerten inneren Reibung. Zudem sind weitere Komponenten des Systems noch leichter und kompakter geworden.

Das uns von der MARAG Garagen AG in Toffen zur Verfügung gestellte Testfahrzeug ist mit einem 1,2-Turbo-Benziner ausgestattet. Das Auto ist ein «Premium»-Modell, in dem unter anderem das Armaturenbrett mit braunem Leder hervorsticht. Das Multimedia-Paket beinhaltet nicht nur «JBL Premium Audio» mit neun Lautsprechern, sondern auch das Navigationssystem «Touch 2 Go». Das Smart-Key-System kommt vor allem Frauen mit grossen Handtaschen entgegen, es entfällt die Suche nach dem Schlüssel. Praktisch auf längeren Fahrten ist der Müdigkeitswarner. Anhand des Lenkverhaltens erinnert er den Fahrer an eine Pause. Auch der Spurhalteassistent und das «Pre-Collision System» mit Fussgänger-Erkennung sorgen für Sicherheit. Die Rückfahrkamera erleichtert das Leben beim Parken ebenso ungemein wie der Parkassistent. Für Komfort im Winter sorgt nicht nur die Sitzheizung, sondern auch eine Lenkradheizung.
Der Toyota C-HR ist ab 24’990 Franken erhältlich. Das uns zur Verfügung gestellte Testfahrzeug in der Ausführung «Premium AWD» kostet 39’600 Franken.

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