Ein Lichtblick im Automeer

Ein Lichtblick im Automeer

Der Wind säuselt am Strand, unweit dahinter schmiegen sich ein paar schlanke Häuser eng aneinander. Die Sonne erhellt das Idyll und erhält ein wenig Gesellschaft von einer Brise Wind. Willkommen auf der Insel Capri, die einer Autolegende ihren Namen gab. Willkommen beim Ford Capri. Aber halt? War das nicht jenes Auto, das in den 1970er Jahren für Furore sorgte. Ja, genau. Eine Art europäisches «Muscle-Car». Nach fast 40 Jahren kehrt die Legende zurück. Sportlich, formvollendet und preiswert wie ihr berühmter Vorgänger?

Das soll die Fahrt mit dem uns von der Garage Gilbert Neuhaus AG zur Verfügung gestellten Testfahrzeug zeigen. Wobei der erste Blick schon mal einen zweiten erfordert. Der neue Ford Capri hat kaum Ähnlichkeiten mit seinem Vorgänger. Die Neuauflage ist ein elektrisch angetriebenes Crossover mit Coupé-Dach. Auf den ersten Blick dem Ford Explorer gar nicht unähnlich. Zufall? Nein. Der Capri ist auf derselben Plattform aufgebaut. Eine Art sportlicher Bruder. Und nun erscheinen sie plötzlich, die Ähnlichkeiten mit der Legende; jene auf den zweiten Blick.

Kraftvoller Marathonläufer

Denn optisch ist der Capri durchaus ein echter Ford. Die Front ist sportlich statt bullig und der coupéhafte Dachverlauf gipfelt in einer muskelstarken Schulterlinie. Und das rundauslaufende kleine Seitenfenster weckt gar Erinnerungen an den legendären Vorgänger. Doch nicht nur optisch gibt es Ähnlichkeiten. Nein, auch fahrerisch. Auf dem Weg nach Herzwil in Köniz machen sich die 340 PS bemerkbar. Eine Rakete. Selbst wenn man die etwas geringere «Bewaffnung» wählt, schiebt der Capri so sportlich wie eh und je, Elektromotor sei dank. Bei der Reichweite hingegen weht ein anderer Wind. Der Capri rollt über 600 km weit. Das ist weiter, als es sein Vorgänger mit Benzin geschafft hatte. Also: Elektro schlägt Benziner. Und auch das ist inzwischen typisch Ford. Der Mustang sorgte vor noch nicht allzu langer Zeit für Furore, als er mit solchen Reichweiten in den Laden kam. Der Explorer legte nach und nun bringt der Capri diese Leistung wie selbstverständlich.

Preiswerter Europäer

Ankunft Herzwil. Zeit, den Innenraum zu inspizieren. Hier treten die Ähnlichkeiten mit dem Explorer zutage. Der hochformatige und äusserst grosse Bildschirm erinnert längst nicht mehr an Tesla, sondern eben an Ford. Auch das ein neues Markenzeichen von Ford. Sportliche Sitze, ein Lenkrad, das gut in der Hand liegt und geschwungene Formen greifen das «Coupé-Feeling» auf. Der Vorgänger war für sein gutes Preis-Leistungsverhältnis bekannt. Auch da passt der Namensvergleich. Das uns von der Garage Gilbert Neuhaus AG zur Verfügung gestellte Testfahrzeug ist ab 41’420 Franken erhältlich.

Die Legende lebt

Gerne würde man den Ford Capri irgendwo zwischen Meer und Strand auf der Insel unweit von Napoli ablichten. Nun aber ist es Herzwil. Aus gutem Grund. Der malerische Weiler hat nicht nur so schmucke Häuser wie Capri, sondern auch viel Wasser. Vor jedem Hof ein Brunnen und daraus sprudelt das kühle Nass. Also posiert die neue Legende auch hier ein wenig am Wasser. Sauberem Wasser. Auch das passt zu einem Auto, das mit sauberer Energie angetrieben wird. Man darf trotz wenig optischen Ähnlichkeiten mit dem Vorgänger festhalten: Die Legende lebt. Sportlich und preiswert. Neu kommen aber die Attribute hohe Reichweite, grosser Bildschirm und ein edler Innenraum dazu. Etwas mediterran zusammengefasst, darf man deshalb festhalten, dass der Ford Capri ein Lichtblick im Automeer ist.

 

INFO:
Mehr Informationen zum neuen «Ford Capri» sind bei Garage Gilbert Neuhaus AG in Plaffeien oder Tafers erhältlich.

Teilen Sie diesen Bereich

Beitrag:
«Ein Lichtblick im Automeer»

Die meistgelesenen Artikel

Kontakt

Datenupload

Der einfachste Weg uns Ihre Daten zu senden!

Werbeberatung

Schritt 1 von 2