Ein Projekt macht den Hof

Ein Projekt macht den Hof

Das Bevölkerungswachstum in Wabern sorgt per 2025 für einen Engpass an den Schulen. Das Parlament sprach sich für einen Kredit aus, um die Schulanlage Morillon zu erweitern. Nun steht das Siegerprojekt fest.

«moriLLon» heisst die Überbauung, welche das Bieler Planungsbüro Spaceshop Architekten GmbH eingereicht hat. Es hat das Preisgericht und das Parlament überzeugt. Der Projektierungskredit von 1,55 Mio. Franken ist bewilligt. Überzeugt hat die Zuständigen vor allen Dingen: «Die städtebaulich präzise Setzung mit einem Winkelgebäude, dank derer die Schulanlage Morillon zu einem neuen Ganzen wächst», wie es in einer Mitteilung der Gemeinde heisst.

Neben einer neuen Zweifachturnhalle fällt das grosse Gebäude in L-Form auf, welches dem Projekt schliesslich auch die beiden grossen «L» verdankt. Aus bestehenden und neuen Gebäuden entsteht ein Innenhof, welcher den lebendigen Schulalltag von der Umgebung abschottet. Im Innenbereich sorgen Eingänge auf den verschiedenen Ebenen für eine geschickte Trennung der verschiedenen Nutzungen. Somit bleibt der Schulraum flexibel für die jeweiligen Bedürfnisse, auch für zukünftige. Erwähnenswert sind auch die eingezogenen Arkaden. Sie sind einerseits Sinnbild für die Adressbildung und bieten zugleich einen überdeckten Aussenbereich. Es entstehen mögliche Lerncluster in den jeweiligen Gebäudeflügeln.

In der Investitionsplanung von Köniz ist die Erweiterung der Schulanlage bis Herbst 2025 vorgesehen. Im Herbst 2023 folgt die Volksabstimmung für den Ausführungskredit. Nimmt das Volk die Erweiterung an, beginnt der Bau anfangs 2024. Vorerst aber macht ein Projekt mit einem Hof den Hof beim Volk.

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