Das letztjährige gute Wetter und das hauptsächlich positive Feed-
back der Besucher ermutigten das OK, sich auch weiterhin für den kleinen, aber feinen Anlass zu engagieren. Ziel ist es, den jährlich fast tausend Openair-
Besuchern ein einmaliges Kino-
erlebnis zu bieten, das sich nach wie vor über Kollekte finanziert. «Bei der Filmauswahl achten wir darauf, dass unser Programm vielfältig ist und Filme aus unterschiedlichen Genres und für verschiedene Altersgruppen gezeigt werden», erklärt Deborah
Lejczyk vom OK.
Das heisst: Am Donnerstag wird ein Schweizer Film gezeigt, am Freitag ein Film für das junge und junggebliebene Publikum, am Samstag ein Familienfilm und am Sonntag ein Film mit Tiefgang. Den Auftakt macht der Schweizer Dokumentarfilm «Alpzyt» am Donnerstag, 24. August. Der Film zeigt den Alltag dreier Familien, die ihr Leben auf der Alp im Einklang mit der Natur verbringen.
Animation, Tragik, Comedy
Am Freitag, 25. August, ver-
anstaltet der Koalabär Buster Moon einen Castingwettbewerb, um sein Theater zu retten. Der Animationsfilm «Sing» ist eine herzerwärmende Geschichte über Träume, Freundschaft und Musik. Ein lustiger Streifen, der bestimmt der ganzen Familie gefällt.
Die Tragikomödie «Plötzlich Papa» wird ebenfalls Jung und Alt zum Lachen und Nachdenken bringen. Omar Sy – bekannt aus dem Erfolgshit «Ziemlich beste Freunde» – spielt einen Draufgängertypen, der sein Partyleben nach Auftauchen seiner Tochter gegen die Vaterrolle tauscht. Zu sehen ist der Film am Samstag, 26. August.
Den Abschluss vom Sonntag,
27. August, bildet eine eindrucksvollen Geschichte: Die inzwischen 20-jährige Friedensnobelpreisträgerin Malala gibt im Dokumentarfilm «Malala – Ihr Recht auf Bildung» einen Einblick in ihr Leben vor ihrer Schussverletzung durch die Taliban und wie sie sich auch weiterhin für das Recht auf Bildung von jungen Mädchen einsetzt. Die Kraft dieser jungen Frau färbt ab und wird Sie sicher noch begleiten.