Eine Urlandschaft in der Galerie

Eine Urlandschaft in der Galerie

Die Sense fasziniert. Sie ist ein Quell für Inspiration, sie ist ein Kraftort, der auch Sehnsucht und Heimatgefühle weckt. Der Urlandschaft ist nun in der Galerie proiectum eine Ausstellung gewidmet.

«Wer verbindet ‹Sense› nicht gern mit Erinnerungen an eigene, unvergessliche Sommertage?», schreibt Peter Imhof in seinem Bildband «sense». Mit der Sensibilität und der Begeisterung einer Handvoll kreativer Künstler ist in den Räumen der Galerie «proiectum» in Köniz eine einzigartige Ausstellung entstanden.
Über all den Aktivitäten steht der Bildband «sense» von Peter Imhof. Das Werk mit seinen Bild-
inhalten ist nicht nur Auslöser, es bildet die Basis, an dem sich das Projekt thematisch orientiert. Ausgewählte Bilder entführen den Betrachter an die stimmungsvollsten, wundersamen Stellen am Flusslauf der Sense.
Farbe und Pinsel halten durch Walter Poffet Einzug in die Installation. Der Künstler aus der freiburgischen Nachbarschaft ist ein begnadeter Bergmaler. Seit seiner Jugend ist er auch verliebt in die Sense-Landschaft. Mit seinen Aquarellen aus der Sense-Schlucht bildet er einen reizvollen Kontrast zur Fotowelt von Peter Imhof.
Für die dritte Dimension in der Galerie sorgen zwei Landart-Künstler: Ulla und Rolf Klaeger. Die beiden haben mit «Sense-Chempe» und Naturmaterialien den Senselauf zu einer Rauminstallation geformt.
Im Nebenraum wird «Mit Béla Bartók im Sensegraben» von Jürg Müller eine 46-minütige Video-Produktion aus dem kargen winterlichen Sensegraben gezeigt; untermalt ist der Film mit Musik von Bartók.

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