Ergebnis einer mehrjährigen Recherche

Ergebnis einer mehrjährigen Recherche

Gibt es die Aquarellmalerei als selbstständige Gestaltungskunst weiterhin? John Hess ist dieser Frage während mehreren Jahren im In- und Ausland nachgegangen. Das Resultat dieser Recherche wird diesen Juni in der Galerie Hess gezeigt.

«Wasserlösliche Farben gehören zu den ältesten Materialien in der Malerei. Die Höhlenmalerei ist unter Einsatz von einfachen Pinseln sowie in Wasser und Fett gelöstem Hämatit oder Holzkohle entstanden. Zu einer breiten Anerkennung kam es aber erst im 18. Jahrhundert, als englische Maler wie William Turner begannen, Aquarellfarben nicht bloss zur Ausgestaltung von Zeichnungen zu verwenden, sondern Bilder direkt auf dem Malgrund entwickelten. Aquarellausstellungen sind in der Schweiz rar. In den Galerien dominieren Bilder mit vorgefertigten Farben, meist expressionistisch und oft abstrakt. Aquarell ist nicht wie andere Techniken voll kontrollierbar. Das Geheimnis liegt in der Mischung aus Gestalten und Laufenlassen. Sind heute noch zeitgenössische Künstler zu finden, die mit Wasserfarben malen? Meine Recherchen wurden zu einer Herzensangelegenheit. So habe ich beschlossen, Bilder für eine Ausstellung zu suchen. Die erste internationale zeitgenössische Ausstellung «Salon de l’Aquarelle 17» im Juni in
Wabern ist nunmehr das Resultat meiner Recherchen.»

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