«Es het gfägt!»

«Es het gfägt!»

In den fünf Sommerlagern (SOLA) der Pfadi Falkenstein gab es sehr unterschiedliche Programme, da sie sich stark nach den Lagerthemen ausrichteten. Vieles kann man nicht in wenigen Worten beschreiben, man muss es erlebt haben. Einige Bilder der SOLAs sollen einen kleinen Eindruck vermitteln.

Gemeinsam für alle diesjährigen SOLAs waren das schöne Wetter und die hohen Temperaturen. Fast alle Lager hatten keinen einzigen Regentropfen, nachdem in den letzten Jahren oft von «Schlammlagern» berichtet werden musste, so auch zu Beginn des Kantonslagers 2014. Auch Raphael Golder («Kobra») berichtet, dass im Weltpfadfinderlager (Jamboree) in Japan nie Regen fiel und es wegen der hohen Luftfeuchtigkeit meistens gefühlte 41 Grad heiss war.

«Karuba» lagerte als einziger Trupp erst in den zwei letzten Sommerferienwochen in Poschiavo (GR): Zuerst stellte sich die Frage, ob überhaupt am offenen Feuer gekocht werden könne, erst kurz vor Lagerbeginn gab es Entwarnung. Rund um den ersten August erlebten die Karuba-Pfadi starke Regenfälle. All das beeinträchtigte die Lagerstimmung nicht.

In allen SOLAs gab es High-
lihgts. Auf die entsprechende Frage nannten Wölfe von ihrem Lager in Horw (LU) eine Wasserschlacht, das Lagergame, die Taufe, Sing-Song und das Festessen mit der Verleihung des Hauspokals. Für den Stamm Phönix war es die Wanderung auf die Fräkmünt-
egg, der Besuch des Seilparks und des Verkehrsmuseums. Für die Aventurin-Pfadfinderinnen waren das Lagerprojekt Filmdrehen, der Ausflug auf den Pilatus mit dem Seilparkparcours, der Foxtrail durch Luzern und das Baden in einem idyllischen Waldbach SOLA-Höhepunkte.

Auch die Begeisterung von «Kobra» über seinen «Pfadi-Sommer» ist enorm: Drei Tage nach der
274 km langen Velotour mit den Pios auf Korsika flog der 17-jährige Falkensteiner aus dem Spiegel ans «23rd World Scout Jamboree» in Kirara-hama (Japan): «Alles war cool und einmalig, ein unvergesslicher Pfadi-Sommer!» Was passte ihm weniger im Weltpfadilager? Nach langem Zögern antwortet er: «Das Essen war gewöhnungsbedürftig, und die Verpflegungsausgabe klappte nicht besonders gut. Der ‹Cultur-day›, bei dem jeder Trupp etwas Typisches aus dem Herkunftsland zum Essen vorbereitete, machte jedoch alles wieder wett.»

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