Extravaganz, die alle wollen

Extravaganz, die alle wollen

Es ist längst bekannt: Die Koreaner setzen auf Qualität und heizen den deutschen Vorbildern mächtig ein. Jüngstes Beispiel ist der neue Sportage. Egal, in welcher Version: Dieses Fahrzeug setzt auf Komfort. Besteht der Kia beim Vergleich mit den Luxusmarken?

Was ist eigentlich Extravaganz? Wenngleich es für manch einem merkwürdig erscheint, so ist dessen ursprüngliche Übersetzung aus dem Lateinischen gänzlich wertfrei: ausserhalb umherschweifen oder eben ausschweifend sein. Vereinfacht: bewusst anders. Und genau das trifft auf den Kia Sportage zu. Das uns von der Auto Grausacher AG zu Verfügung gestellte Testfahrzeug steht wie ein Model im Showroom der Gebrüder Meyer. Er steht seinen Konkurrenten bei den Kompakt-SUV wie etwa dem Tiguan oder dem Kuga in nichts nach, vielleicht ist er gar einen Hauch modischer. Ohne jedoch zu kopieren, dafür steht die Kia-typische Tigernase mit auffälligen Tagfahrleuchten. Aussen ein klares Bekenntnis zu Extravaganz.

Auf geht die Türe und weiter geht die Extravaganz. Der grosse, geschwungene Doppelbildschirm erinnert an Mercedes, genauso wie die hochwertige Art, in der Material verbaut ist. Auch innen mit einer Kia-Besonderheit: Die Bedienleiste ist wandlungsfähig. Per Knopfdruck wird sie zur Kontrolleinheit für Heizung und Klimaanlage und aus dem Laut/Leiser-Knopf der Drehregler für die Temperatur. Genial gelöst. Kleine Extras wie Taschenhaken oder Kopfstützen mit integrierten Kleiderbügeln komplettieren die Extravaganz und machen ein Erwähnen, dass sämtliche technischen Annehmlichkeiten heutiger Autos wie selbstverständlich mitverbaut sind, fast überflüssig.

Ist selbst die Fahrt extravagant? Der Hybrid wechselt selbstständig vom Verbrennungsmotor auf die Batterie. Das Auto hat damit einen sogenannten Segelmodus, will heissen, wenn man Gas wegnimmt, schaltet der Kia auf elektrisch um. Segeln statt Autofahren, auch wieder eine Art Ex-
travaganz, die der Sportage immer wieder zwischen Liebistorf, Laupen und Bösingen anbietet. 

In Bösingen darf der Luxusliner Pose stehen. Zeit, auch den Kofferraum zu öffnen und die Grössenverhältnisse im Innenraum des 4,5 m langen Autos zu begutachten. Selbst grossgewachsene Menschen können vorne ihre Beine ganz ausstrecken, im Fond gibt es nach wie vor reichlich Platz und eine eigene Temperaturregelung dazu. Wer noch reichlich Gepäck mitführen will, dem gefallen die 560 l Volumen. Das ist deutlich mehr, als sein Vorgänger noch hatte.

Die Segelfahrt geht zurück nach Liebistorf zur Auto Grausacher AG. Der Blick auf den Benzinverbrauch zeigt, dass sich der Verbrauch – Hybrid und Benzin zusammengenommen – bei 6 l einpendelt.

Luxuriöse Elemente, modisch verpackt und ein Segelmodus obendrauf, das macht den Kia Sportage insgesamt extravagant. Auch im Preis? Nein, da verlassen die Koreaner den teuren Geschmack. Ein Hybridfahrzeuge, wie das von uns getestete Fahrzeug, ist ab 43’000 Franken zu haben. Das nennt man dann Extravaganz, die alle wollen.

INFO:

Mehr Informationen zum neuen
Kia Sportage Hybrid sind bei der
Auto Grausacher AG in Liebistorf erhältlich.

 

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