Fragen Sie in der Apotheke oder in der Drogerie

Fragen Sie in der Apotheke oder in der Drogerie

Das Netz an Apotheken und Drogerien in unserem Lesegebiet ist gut ausgebaut. Ein Vorteil, den man nicht nur für den Erwerb von Medikamenten nutzen kann, sondern auch für die Beratung.

So dürfen die Apotheken der Region beispielsweise Grippeimpfungen durchführen. Zumindest bei allen gesunden erwachsenen Personen. Bereits in über 920 Apotheken können diese durchgeführt werden. Und die Anzahl der Impfapotheken steigt stetig an. Seit «pharmaSuisse» im Jahr 2015 diesen Meilenstein für seine Geschäfte errungen hat und diese impfen dürfen, haben sich bereits etliche Kunden in Apotheken vor Viren und Krankheiten schützen lassen. In der Apotheke wird mehrheitlich gegen Grippe und Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) aber auch gegen andere Krankheiten, wie beispielsweise Hepatitis A und B, geimpft. In der letzten Grippeimpfsaison liessen sich mehr als 35’000 Personen in der Apotheke gegen Grippe impfen und im 2019 wurden mehr als 40’500 FSME-Impfungen und insgesamt rund 790 Impfungen gegen die Leberinfektionen Hepatitis A und B durchgeführt. Zudem zeigt eine letztjährige Kundenumfrage: Grippegeimpfte schätzen Apotheken als Impfort.
Ein Beispiel, das aufzeigt, welch wichtige Rolle die Apotheken und Drogerien im Gesundheitssystem inne­haben. Sie sind unsere erste Anlaufstelle. Nicht nur, wenn jemand bereits erkrankt ist, sondern genauso für all jene, die ihr Immunsystem gerne für den Winter stärken möchten. Seit dem Jahr 2016 will der Bund die Apotheken als erste Anlaufstelle für leichte Fälle und für chronisch Kranke stärken. Der Bundesrat sieht darin eine Möglichkeit, gleich 3 Probleme zu mildern: den Mangel an Hausarzt-Praxen, die steigenden Krankenkassenprämien und die Betreuung der steigenden Zahl chronisch Kranker, vor allen Dingen älterer Menschen.
Die Beratung ist in Apotheken und Drogerien teilweise gratis. Vertiefte Gespräche müssen mit einem Patientendossier hinterlegt werden und sind daher leicht kostenpflichtig. Die Dauer der Beratungsgespräche liegt typischerweise bei einigen Minuten, reicht aber je nach Problem auch einmal bis zu einer halben Stunde oder länger. Die Apotheke ist eine der wenigen Institutionen, in denen akademisch ausgebildete Fachpersonen direkt von der Strasse aus kostenlos erreichbar sind.
Kurz und knapp: Apotheken und Drogerien sind weit mehr als nur Bezugsstellen für Medikamente. Sie sind vernetzte Grundversorger, Garant für die Patientensicherheit und Gesundheitsförderer. Die Verantwortlichen der verschiedenen Apotheken und Drogerien auf dieser Doppelseite stehen mit Rat und Tat zur Seite und geben Ihnen schon jetzt erste wertvolle Tipps. Um auf ihre persönlichen Bedürfnisse einzugehen, lohnt sich der Gang zur nächsten Apotheke oder Drogerie. Es muss nicht immer der Arzt sein, der Sie gesund durch den Winter bringt. Oft reicht es, wenn die Apotheke oder Drogerie Ihnen zur Seite steht. Probieren Sie es doch mal aus. 

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