Die EKR hat 2016 sehr gut gearbeitet. Karl Tschirren konnte den 334 anwesenden Genossenschaftern in der Turnhalle der Schulanlage auf jeden Fall ein Rekordergebnis präsentieren. So stieg die Bilanzsumme im vergangenen Geschäftsjahr um 5,11% auf 320,7 Millionen Franken. Und auch die Kundengelder nahmen um 4,3 Prozent auf 238,73 Mio. Franken zu, während die Ausleihungen um 3,08% auf 279,69 Mio. Franken anwuchsen. Der Gewinn stieg dank der Veräus-
serung von Finanzanlagen um 1,57% auf 388’000 Franken. Die Jahresrechnung wurde genehmigt, ebenso die Dividende von 70 Franken pro Anteilschein.
Bankleiter Kurt Stauffer präsentierte auch ein paar Zahlen aus der «kleinen, aber feinen» Bank. So wurden im vergangenen Jahr über 500 Kontos eröffnet. Der aktive Kundenstamm wuchs um 50 auf rund 5150 Kunden an; davon ist jeder fünfte auch Genossenschafter der Bank. Im Kommerzbereich wurden rund 380 Kreditvorlagen bewilligt. Im Zahlungsverkehr wurden im vergangenen Jahr über 62’000 Zahlungsaufträge mit über 184’000 Zahlungen ausgeführt. Der Anteil des «NetBanking» liegt bei 42% – «Tendenz steigend», verriet Stauffer. Rund 24’000 Schaltertransaktionen und geschätzte 10’000 Telefongespräche und ebenso viele Postbriefe rundeten Stauffers Spiel mit den Zahlen ab.
Ein wenig Sorge bereitet der kleinen Bank auf dem Längenberg die zunehmende Regulierungsflut. «Wir haben unzählige vom Gesetzgeber geforderte Reportings, Statistiken und dergleichen erstellt. Die Tendenz ist leider ungebremst steigend», erklärte Stauffer und tat auch seine Zweifel kund, ob alles wirklich sinnvoll und nötig sei.
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