Frische Technik und mehr Kraft

Frische Technik und mehr Kraft

In diesem Jahr wurde der Nissan Micra noch einmal tüchtig aufgefrischt. Nachdem 2016 die 5. Generation vor allem designtechnisch für Aufsehen sorgte, überzeugt der Micra 2019 nun mit frischer Technik und mehr Kraft.

«Mehr Auswahl, mehr Micra: Eine erweitere Antriebspalette und eine neue sportliche Ausstattungslinie machen den Kleinwagen jetzt noch attraktiver», verkündete Nissan im Februar dieses Jahres. Bereits 3 Jahre zuvor sorgte der Automobilhersteller mit dem Erscheinungsbild der 5. Micra-Generation für Aufsehen.
Der Micra 2019 verfügt über 3 neue Antriebsoptionen. Einerseits ein 1-Liter-Benziner mit 100 PS, der wahlweise mit 5-Gang-Getriebe oder mit dem Xtronic-Automatikgetriebe ausgeliefert wird. Und schliesslich ist da noch die Top-Variante, der 1-Liter-Benzinmotor, der 117 PS leistet. Von den bisherigen Motoren verbleibt einzig noch der 71 PS starke 1-Liter-Motor. Das uns von den Marag Garagen AG in Toffen und Wabern zur Verfügung gestellte Testfahrzeug war mit dem 100-PS-Motor mit Automatikgetriebe ausgestattet.
Doch von vorne bzw. von aus­sen. Das Erscheinungsbild gefällt und verleiht dem Micra einen sportlich-eleganten Touch. Im Innenraum sticht vor allem das sauber verarbeitete, zweifarbige Cockpit ins Auge. Obwohl der Micra nun schon fast 4 Meter lang ist, verspürt man als Grossgewachsener nur in der ersten Reihe wirklich genügend Raum. Im Fonds bleibt wegen des abfallenden Daches ein beengendes Kleinwagen-Gefühl – vor allem, wenn Fahrer und Beifahrer vorne nicht kleingewachsen sind. Im Kofferraum hat eineordent­lichen Wocheneinkauf Platz.
Auf grosser Fahrt gefällt besonders die Spitzigkeit des 1-Liter-Benziners. Das Automatikgetriebe kommt flott in die Gänge. Er vermag im tiefen Tourenbereich problemlos mit dem Verkehrsfluss innerorts mitzuhalten. Das wirkt sich erfreulich auf den Benzinverbrauch aus, der mit einer umsichtigen Fahrweise wohltuend niedrig gehalten werden kann. Obwohl als eigentliches «City-Fahrzeug» angepriesen, ist der Micra ebenfalls auf Überlandstrasse oder der Autobahn in seinem Element. Trotz mehr Kraft und trotz seiner Spritzigkeit ist der Kleinwagen aber kein Sportler. Und das ist auch gut so, denn es lässt sich herrlich entspannt fahren, was in der allgemeinen Verkehrshektik sicherlich kein Nachteil ist. Unterstützt wird der Fahrer bzw. die Fahrerin von verschiedene Assistenzsystemen, die bereits in der Basisvariante enthalten sind. Neben dem intelligenten Notbrems-Assistenten gehören eine aktive Spurkontrolle, ein Geschwindigkeitsbegrenzer und ein Berganfahr-Assistent dazu. Je nach Ausstattung gesellen sich dann noch eine Geschwindigkeitsregelanlage oder das neue «NissanConnect» mit «Apple CarPlay» und «Android Auto» dazu. Nissan bietet zudem beim Micra einen sehr hohen Individualisierungsgrad an, der sowohl Einfluss auf das äussere Erscheinungsbild wie auf das Cockpit hat.
Und das alles zu relativ günstigen Konditionen, wie ein Blick auf die Preistabelle verdeutlicht. Die Basisvariante des Nissan Micra ist bereits ab 14’390 Franken erhältlich. Das Testfahrzeug in der Top-Version Tekna kostet 21’300 Franken.

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