Fünf Jahre Hindernislauf mit Happy-End

Fünf Jahre Hindernislauf mit Happy-End

Nach fünf Jahren ist die Idee eines Treffpunkts für Jung und Alt im Herzen der Region Gantrisch Realität geworden. Trotz Mehrkosten und Bauverzögerungen.

Hätten Linda Zwahlen und Urs Rohrbach im Herbst 2017 schon gewusst, welche Arbeit ihnen beim Projekt «Generationehuus Schwarzenburg» bevorsteht – wer weiss, ob sie sich so enthusiastisch auf den Weg gemacht hätten. Doch das Durchhalten und Dranbleiben hat sich gelohnt. Zusammen mit ihren fünf Verwaltungsratskolleginnen und -kollegen sowie vielen Freiwilligen haben sie in unzähligen ehrenamtlichen Arbeitsstunden einen Ort geschaffen, der Begegnungen zwischen den Generationen ermöglicht. Ende Mai durfte sich das Co-Präsidium am Eröffnungsanlass für die Unterstützung bedanken.
«Der Weg war steinig, und wir sind aus baulichen Gründen und wegen der Pandemie fast zwei Jahre im Verzug», sagt Zwahlen in ihrer Eröffnungsrede. «Aber heute haben wir einen Ort des Zusammentreffens, der genau so aussieht, wie wir ihn uns vorgestellt haben. Und das Miteinander und der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft sind in unserer schnelllebigen Zeit wichtiger denn je.»

Das «Generationehuus» verspricht einen vielseitigen Nutzungsmix: Vom Restaurant bis zur Kita, von der Jugendarbeit bis zum flexiblen Arbeitsplatz, vom Atelier bis hin zu Anlässen, von der Beratung bis hin zum Bildungskurs. Finanziell hat sich das Volumen seit dem ersten Konzept im 2017 verdoppelt, erzählt Rohrbach: «Die Kosten für das Projekt hatten wir auf etwas über zwei Millionen Franken geschätzt – heute stehen wir bei rund 4,4. Es ist teurer geworden als angenommen, aber auch umfassender als geplant.» 20 Arbeitsplätze sind dabei entstanden.

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