Geheimagent unter den Wohnmobilen

Geheimagent unter den Wohnmobilen

Im Verkehr reiht sich ein Ford Transit Custom ein, der auffällt. Extras wie getönte Scheiben oder Trittleisten sorgen dafür, dass er ins Auge sticht. Nicht aber für das, was er eigentlich ist: ein Camper im Kleinformat.

Der Schriftzug «Bürstner» an der Seite würde eher vermuten lassen, dass es sich um das Firmenfahrzeug eines Aussendienstmitarbeitenden handelt. Normal-
erweise ist die deutsche Wohnmobil-Firma eher dafür bekannt, grosse Camper zu bauen. Dass sich hinter dem schönen Äusseren aber ein Wohnmobil verbirgt, erkennen nur geschulte Augen.

Überraschend sportlich

Die Sonnenstore ist das einzige, das ein wenig vermuten lässt, dass hier mehr als nur ein sportlichen Van steht. Schon das Dachbett ist so gut verbaut, dass sich der Aufbau nicht erahnen lässt. Das uns von der Ruchti AG in Steffisburg zur Verfügung gestellte Testfahrzeug soll also seine Campingtauglichkeit beweisen. Ist der 5 m lange Bus mehr als nur ein schöner «Bulli»? Die ersten Meter Richtung Heimberg und Seftigen überraschen. Der Fordmotor beschleunigt fast wie ein Sportwagen, das Fahrverhalten ist ein reines Vergnügen. In Burgistein Station führt eine schmale und steile Strasse hoch ins Dorf, hin zu einer der schönsten Aussichten in der Region. Jetzt kann der kleine Bürstner seine ganze Stärke ausspielen. Kraftvoll im Anstieg, problemlos in den Kurven und schlank genug, um ohne Lastwagen-Chauffeur-Qualitäten am Steuer dem Gegenverkehr ausweichen zu können. Der Custom-Motor mag vielleicht nicht der sparsamste sein, sehr wohl aber ein Kraftpaket, mit dem nicht nur das Campen, sondern auch die Fahrt selbst Vergnügen bereiten soll. 

Alles dabei

Die Wolken beschliessen am Testtag, der Sonne für ein paar Augenblicke Platz zu machen, ohne die Kulisse der grossen Berge preiszugeben, sehr wohl aber den Thunersee. Zeit, die Campingqualitäten zu testen. Bürstner kennt sein Geschäft und bietet dieses Fahrzeug in verschiedensten Formen und Varianten an. Selbst ein kleines WC kann auf Wunsch am Heck geliefert werden. Die Sitzbank lässt sich zu einem Bett umbauen, wobei Stauschublade und Abstände an den Seiten diese Möglichkeit etwas weniger attraktiv machen, wie den grosszügigen Aufbau im Dach. Um das «Himmelbett» zu öffnen und wieder einzufahren braucht es ein wenig Kraft. Dafür wird der Gast mit einer bequemen Schlafmöglichkeit belohnt. Besonderes Plus: Wenn man den Matratzenboden nach oben schiebt, erhöht sich der Innenteil und die Passagiere erhalten im vorderen Teil eine Stehhöhe. Die Küche mit Kühlschrank ist stimmig verbaut und die drehbaren Fahrer- und Beifahrersitze verwandeln das Auto zu einer kleinen Wohnoase. Gut getarnt ist aber nicht nur der Camper selbst, sondern auch der Tisch. Dieser verbirgt sich in der Heckklappe und wird bei Bedarf nach vorne geholt.

Zwei in eins

Das Konzept kompakter Campingbusse ist bekannt, doch Bürstner hat sich zum Ziel gemacht in diesem Segment mit einem attraktiven Preis eine Startversion anzubieten, die sich mit verschiedenen Paketen ausbauen lässt. Das uns zur Verfügung gestellte Fahrzeug kostet 73’420 Franken. Doch der Einstiegspreis liegt bei 48’900 Franken. Für dieses Geld gibt es ein sportliches, schönes Auto für den Alltag und einen Camper für Freizeit und Ferien.

Agenten beanspruchen für sich, dass sie sich elegant anziehen. Genau wie der Bürstner Copa C 500 Bahia. Und weil die Campingmöglichkeiten so formschön verbaut sind, dass man sie fast nicht erkennt, darf man feststellen: Das ist der Geheimagent unter den Wohnmobilen.

Mehr Informationen zum neuen Bürstner Copa C Bahia 500 sind bei der Ruchti AG in Steffisburg erhältlich.

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