Gerhard Pfister wirft ein Auge auf die Region

Gerhard Pfister wirft ein Auge auf die Region

Die erste Mitgliederversammlung von «die Mitte Mittelland Süd» war zeitgleich der erste Auftritt des nationalen Parteipräsidenten Gerhard Pfister im Kanton. Ein grosser Wahlkreis, in dem er tatkräftig mithelfen will.

«Ich mache nichts lieber als Wahlkampf», verrät er den Parteikolleginnen und -kollegen. In seinen Worten klingt die Begeisterung mit, um so mehr, als er seine Partei zu den Siegern zukünftiger Wahlen zählt. Den Grund liefert er den Bernerinnen und Bernern gleich mit: «Die Schweiz braucht eine starke Mitte und eine Partei, die sich gegen Polarisierungen stellt, die verbindet statt spaltet, die integriert statt polarisiert. Wir halten die Schweiz zusammen.» In Bern stehen bereits im Frühjahr 2022 die nächsten kantonalen Wahlen an. Erfreut nahm Pfister zur Kenntnis, dass ein schlagkräftiges Team in einem der grössten Wahlkreise bereitsteht. Präsidiert wird dieses vom Grossrat André Roggli aus Rüschegg. Vizepräsident wird der Könizer Valentin Lagger. Sie haben sich einiges vorgenommen und wollen Sitze dazugewinnen. Unterstützt werden sie von Gerhard Pfister höchstpersönlich.
«Wahlen gewinnt man, wenn man unter die Leute geht und vor Ort ist», sagt der Nationalrat nicht nur, sondern bot sich gleich an, in Zukunft gemeinsam um Wählerinnen und Wähler zu werben. Die Motivation kommt nicht von ungefähr. Seine Mutterpartei, die CVP, spielte bisher im Kanton eine kleine Rolle, die BDP hingegen hat deutlich mehr Wähler. Mit dem Zusammenschluss der beiden Parteien zu «die Mitte» gewinnen sie im Grosskanton an Boden. «Es ist für einen ehemaligen CVP-Parteipräsidenten eine neue Erfahrung, in einer Versammlung in Bern vor mehr als fünf Personen zu reden», scherzte der Zuger entsprechend.
Sacha Jacqueroud

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