Grosis Eintopf

Grosis Eintopf

Wer an einen klassischen Eintopf aus Grossmutters Küche denkt, hat meist das Bild schwerer, deftiger Kost, die durchaus auf das Hüftgold schlagen kann, vor Augen. Wir sind uns wahrscheinlich einig, dass die, welche von unserer Oma mit viel Liebe zubereitet wurden, ein Festschmaus sind. Aber sind sie auch etwas für die Linie und geeignet für den Sommer?

Die Nährstoffe im Eintopf sind so gesund, weil sie durch den Kochvorgang bereits in einer für den Körper einfach zu verdauenden Form sind. Schon früher gab man gerade deshalb Kranken Eintöpfe zu essen, damit sie sich möglichst schnell wieder erholten. Auch im Sommer, wenn es sehr heiss ist, kommt es einem zugute, wenn die Verdauung nicht allzu stark gefordert wird und sich der Körper auf das Heruntersenken der Körpertemperatur konzentrieren kann.

Natürlich ist die Suppe oder der Eintopf aus dem Päckchen nicht genauso gesund, wie wenn Sie die Zubereitung mit frischen Zutaten selbst in die Hand nehmen. Fertiges in Pulverform beinhaltet keine oder nur wenige Nährstoffe und enthält häufig auch noch Konservierungsstoffe. Dies ist für unsere Gesundheit nicht förderlich. Bereiten Sie jedoch den Eintopf wie früher in Grosis Küche mit frischem Gemüse und Kräutern zu, kann dies eine wahre Wohltat für Ihre Gesundheit sein.

Idealer Eintopf
Die Zutaten sollten nicht nur frisch sein, sondern auch alle Nährstoffe enthalten. Das heisst, dass der ideale Eintopf Eiweiss, Kohlenhydrate, Fette und Vitalstoffe beinhaltet. Letztere machen im Optimalfall die Hälfte aus. Dies können Sie am besten mit Gemüse erreichen. Je einen Viertel sollten Eiweiss und Kohlenhydrate ausmachen. Als Proteinquelle eignen sich beispielsweise Fleisch oder Hülsenfrüchte und für Kohlenhydrate Kartoffeln, Mais oder Quinoa. Verwenden Sie qualitativ hochwertiges sowie eher mageres Fleisch und schnetzeln Sie nicht einfach eine fettige Wurst in Ihren Topf. Trotzdem sollte etwas Fett dabei sein. Es kann ein gutes Olivenöl, etwas Sahne oder Kokosmilch hinzugefügt werden. Wenn Sie diese Formel einhalten, sollte Ihr Körper alle nötigen Nährstoffe bekommen, die er sich in einer ausgewogenen Mahlzeit wünscht. Ebenfalls sollten Sie sich danach nicht überfüllt, jedoch trotzdem lange gesättigt fühlen.
Welche Basis?
Was wäre ein Eintopf, ohne ihn abzuschmecken? Aber auch hier stellt sich die Frage, was die richtige Wahl ist. Fertige Gemüse- oder Rinderbrühe enthält enorm viele Geschmacksverstärker wie Glutamat. Diese sind für den Darm belastend und verlangsamen auch Ihre Regeneration nach einer körperlichen Aktivität, Verletzung oder Krankheit. Daher ist die Empfehlung, mit Gewürzen wenn möglich aus dem Garten und einem unbearbeiteten Salz wie Meersalz, Himalayasalz oder Steinsalz abzuschmecken. Dies ist auch förderlich für das Nervensystem und trägt zu guter Konzentration bei. Haben Sie viel Zeit, können Sie selbst eine Rinderbrühe herstellen. Diese bildet eine besonders gute Basis für jeden Eintopf. Dabei ist nur zu beachten, wo das Rind herkommt. Denn durch den langen Kochvorgang landen bei konventionell gehaltenen Masttieren Antibiotika-Rückstände in der Flüssigkeit.

Teilen Sie diesen Bereich

Beitrag:
«Grosis Eintopf»

Die meistgelesenen Artikel

Kontakt

Datenupload

Der einfachste Weg uns Ihre Daten zu senden!

Werbeberatung

Schritt 1 von 2