«Keine Konkurrenz zu grossen Festivals und Kulturorten, sondern stimmungsvolle Momente an Orte bringen, wo sich Kultur im Einklang mit der Natur entfalten kann.» So beschreibt Kaspar Zehnder die Anfangsidee von klangantrisch. Der künstlerische Leiter des Festivals versteht die Herausforderung, Kultur ausserhalb der Zentren zu veranstalten, als Chance. Nun, im Zug des 10-Jahre-Jubiläums, bilanziert er: «klangantrisch ist ein qualitätsbewusstes Nischenfestival geworden.» Zehnder erwähnt Jubiläums-Höhepunkte wie das «musikalische Zwiegespräch» eines Schweizer Alphorns und eines Karpaten-Horns beim nebelumwitterten Gäggersteg, an «kosmische Stimm-Improvisationen» auf dem Sternen-Nachtspaziergang zum Space Eye oder an das Konzert von Riana vor der sommerlichen Gantrisch-Kulisse. Doch auch in der zum Konzertlokal umgebauten Carhalle in Riggisberg haben über die Jahre wohl Tausende von nah und fern Crossover-Konzerte genossen. Kammerorchester mit Pop, Klassik mit Folklore – mit feinem Gespür bringen Zehnder und das OK dank grossem Netzwerk Weltklasse-Stars wie auch unbekanntere Perlen nach Riggisberg. Das Festival tragen zudem unzählige Freiwillige mit. Im November folgt nun noch das Jubiläumsfinale: Am Donnerstag, 6. November, spielt James Gruntz in der Konzerthalle Riggisberg. Am Freitag und Samstag, 7. und 8. November, gibt es ein 4-Gang-Galadinner samt Konzert «Der Orchesterclown». Am Samstag lädt zudem die Abegg-Stiftung zu Familienkonzerten ein. Den Abschluss macht ein Kammermusikkonzert am Sonntag, 9. November, in der Kirche Rüschegg
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…


