Kompromissbereite «Baumeister»

Kompromissbereite «Baumeister»

Sie sind für den Bau der GEWA 2017 und die Einteilung der Ausstellungsfläche verantwortlich: Beat Schild und Urs Dellsperger. Sie können dafür nicht einfach den Plan der letzten Ausstellung zur Hand nehmen. Und sie müssen kompromissbereit sein.

Beat Schild, Sie sind einer der «Baumeister» der GEWA 2017. Was gehört zu Ihren Aufgaben?
Die Aufgabe von Urs Dellsperger und mir besteht darin, den Aufbau der GEWA’17 zu koordinieren sowie die notwendigen Reservationen vorzunehmen und die Bestellungen des für den Bau der GEWA benötigten Materials frühzeitig auszulösen.

Die Standeinteilung ist immer so eine Sache. Ist es eine grosse Herausforderung, allen Wünschen der Aussteller gerecht zu werden?
Eigentlich schon, aber es ist vor allem eine Sache der Koordina­tion. Man ist schon ein wenig unter Druck, aber ich habe ebenso Verständnis für die Gewerbler, die ihren Stand in einem bestimmten Teil der Ausstellung wünschen.

Was machen Sie, wenn ein Aussteller nicht zufrieden ist?
Wir gehen auf ihn zu und suchen nach einer gemeinsamen Lösung. Beide Seiten müssen kompromissbereit sein, da die Grösse der Ausstellungsfläche vorgegeben ist.

Flogen auch schon mal die Fetzen wegen der Standzuteilung?
Nein, soweit lassen wir es gar nicht erst kommen… Aber es kann vorkommen, dass ein potenzieller Aussteller seine Teilnahme an der GEWA vom Standort abhängig macht.

Gibt es seitens der Aussteller ausgefallene Wünsche?
Meines Wissens aktuell nicht. Wir haben ja ein GEWA-Reglement mit Vorgaben für die Aussteller. Aber auch hier gilt: Wir suchen gemeinsam noch einer möglichen Lösung, lassen wir uns doch einfach überraschen!

Urs Dellsperger, weshalb nehmen Sie eigentlich nicht den Plan der letzten GEWA zur Hand?
Dies ist nur bedingt möglich, da sich die Anzahl der Firmen mit den reservierten Quadratmetern von Ausstellung zu Ausstellung stark verändert.

Gibt es denn viele Änderungen gegenüber der GEWA 2012?
Der Aussenbereich wurde neu gestaltet und eingeteilt, um den Bedürfnissen noch besser gerecht zu werden. In den Hallen sind wir an die gegebenen Infrastrukturen gebunden.

An der letzten GEWA fuhr eine Kleineisenbahn durch das GEWA-Gelände. Ist heute etwas Ähnliches geplant?
Ja, aber es wird nicht die Kleineisenbahn sein…

Können Sie schon verraten, welche Attraktionen geboten werden?
Die kleinen GEWA-Gäste werden sich bestimmt nicht langweilen, für deren Unterhaltung wird gesorgt sein. Ich möchte jedoch noch nicht alles verraten.

Beim Eingang gibt es neu ein Festzelt mit Bühne. Erschweren solche Neuerungen die Planung für Sie?
Bestimmt haben wir mit dieser Änderung mehr Aufwand, sind aber überzeugt, mit dem Ein- und Ausgang durchs Festzelt das GEWA-Geschehen auf eine breitere Fläche zu verteilen.

Beat Schild und Urs Dellsperger, worauf freuen Sie sich besonders mit Blick auf das Ausstellungsgelände?
Urs Dellsperger: Die angemeldeten Aussteller repräsentieren zahlreiche Branchen. Deshalb wird das sicher eine abwechslungsreiche GEWA. Zudem bin ich überzeugt, dass unsere Gastro­nomen ebenfalls ihren Teil zum Ausstellungserlebnis beitragen werden.
Beat Schild: Auf viele neugierige Besucher bei hoffentlich schönem Wetter und auf interessante Gespräche.

Was werden Sie als Aussteller den Besucherinnen und Besuchern an der GEWA 2017 zeigen?
Beat Schild: Wir präsentieren unsere Dienstleistungen in den Bereichen Architektur, Planung und Ausführung diverser Projekte sowie alles rund um die Renovation und Sanierung bestehender Liegenschaften. Die Berufsbildung wird ebenfalls ein Thema sein.
Urs Dellsperger: Für mich ist es wichtig, dem GEWA-Besucher eine Übersicht über unsere Produktepalette und Dienstleistungen zeigen zu dürfen. Dazu gehört auch die Lehrlingsausbildung!

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