187 ist keine runde Zahl und doch wird das 187. Jahr in die Geschichte der Bank eingehen. Dank Kontinuität, Gewinn, Bilanzentwicklung in einem schwierigen Umfeld.
Die EKR realisiert einen Gewinn von 1,398 Mio. Franken. Das ist zwar geringfügig weniger als im Jahr 2021, aber die EKR hat auf der Ausgabenseite investiert. Auch in die Mitarbeitenden – sie erhöht leicht die Personalzahl. Aus gutem Grund. Die Bank steigert ihre Bilanz um 2,5 % auf 399,6 Mio. Franken. Die Kundengelder steigert das Traditionshaus um 2,88 %. Erstmals übersteigen diese die Marke von 300 Mio. Franken und liegen bei 306,8 Mio. Franken. Bei den Ausleihungen gelingt eine Steigerung von 4,45 %.
Das entspricht 354,2 Mio. Franken. Fast schon klar ist, dass sich damit das Eigenkapital der EKR erhöht. Dieses übersteigt nun die Grenze von 30 Mio. Franken und beträgt 30,3 Mio. Franken. Davon profitieren auch alle mit Anteilsscheinen bei der Bank. Die Dividende beträgt 70 Franken pro Anteilsschein. Das entspricht einer ansehnlichen Rendite von 7,4 %. «Die EKR ist eine übersichtliche, kundennahe, eigenständige und äusserst solide Regionalbank. Dass wir mit unserer Strategie ‹ehrliches Bankhandwerk› auf dem richtigen Weg sind, beweist die stets positive Entwicklung der EKR», schreiben Verwaltungsrat und Bankleitung in ihrem Jahresbericht. Auf dem Längenberg geniesst das kleine, aber feine Bankenhaus ungeteiltes Vertrauen und beste Zukunftsaussichten.