Schluss mit Ferien für 112’500 Kinder im Kanton Bern sowie rund 41’000 im Kanton Freiburg (die definitiven Zahlen erscheinen nach Redaktionsschluss). Eine Mehrzahl der sie Unterrichtenden sind diplomierte Lehrkräfte, aber längst nicht alle. «Wir brauchen die Quereinsteigenden, um die Stellen besetzen zu können», stellte Regierungsrätin Christine Häsler Anfang August an einer gemeinsamen Medienkonferenz mit Pino Mangiarratti (Bildung Bern), Katrin Messerli Kallen (Berufsverband Schulleitungen Bern) sowie Daniel Bichsel (Verband Bernischer Gemeinden) klar. Dennoch: «Wir wollen, dass sie die Ausbildung nachholen.» Mit der PHBern und der NMS zusammen habe der Kanton Bern Angebote ausgearbeitet. Diese sollen die Vereinbarkeit von Familie oder Studium und Beruf optimieren. Eine Verbesserung erfahren auch die Rahmenbedingungen für Lehrpersonen und Schulleitungen: Ab diesem August erhalten Klassenlehrpersonen eine Funktionszulage sowie zusätzliche Stellenprozente. Auf nächsten Sommer hin sollen auch die Schulleitungen stärker unterstützt werden. Im Kanton Freiburg sei es insbesondere schwierig, Lehrpersonen für die schulische Heilpädagogik zu finden. Circa 25 % der hier Angestellten seien nicht ausgebildet. Auch generell «waren Schwierigkeiten bei der Personalrekrutierung zu verzeichnen», so Marianne Meyer Genilloud, stellvertretende Generalsekretärin der Direktion für Bildung und kulturelle Angelegenheiten. «Dies betrifft vor allem den deutschsprachigen Teil des Kantons.» Doch: Es konnten sämtliche Stellen an den Schulen besetzt werden.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
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