Die gemeinsame Affinität zur romantischen Kammermusik führte die fünf Schweizer Berufsmusikerinnen und -musiker im Jahr 2012 zusammen: Evelyne Grandy (Klavier), Franziska Grütter (Violine), Michael Keller (Violine), Regina Salzmann Trottmann (Viola) und Andreas Graf (Violoncello).
Die spontane Idee, die der gemeinsamen Tätigkeit in einem Orchester entsprang, führte zur Bildung des Quintetts in der heutigen Zusammensetzung. Nach den ersten gemeinsamen Konzerterfahrungen beschlossen die fünf, weiterhin zusammenzuarbeiten, um sowohl bekannte Klavierquintette als auch weniger oft gespielte oder gar in Vergessenheit geratene Werke für diese Formation zur Aufführung zu bringen.
Das «Lunaare Quintett» ist in den vergangenen Jahren zu einem unverwechselbaren Ensemble zusammengewachsen und zu einer festen Grösse in der Schweizer Musikwelt geworden.
An ihren Konzerten gelingt es der Gruppe immer wieder, dem Publikum verschiedene musikalische Leckerbissen und Kostbarkeiten zu präsentieren. Zum Repertoire gehören Werke von Franz Schubert, Robert Schumann, Jean Sibelius, Dimitri Schostakovitsch und vielen andern Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts.
In Laupen bringt das Ensemble das Klavierquintett in f-Moll Op. 34 von Johannes Brahms (1833-1897) sowie das Klavierquintett in a-Moll Op. 84 von Edward Elgar (1857-1934) zur Aufführung. Leidenschaft(en) pur.