Und wie sehen die Lernenden ihren Betrieb? Im Interview mit der «Könizer Zeitung | Der Sensetaler» erzählen Julia Kneubühl und Nico Reber über ihren Einstieg, ihre Aufgaben und vieles mehr, dass sie an ihrem Arbeitgeber begeistert. Übereinstimmend sagen sie, dass sich der Entscheid für eine Lehre bei der «Mobiliar» lohnt. Dies auch dank ihrer Vielseitigekeit und einem tollen Team.
Warum habt ihr euch für «die Mobiliar» entschieden?
Nico Reber: Geschnuppert habe ich bei der «Mobiliar» in Bern West. Dort waren die Mitarbeiter alle sehr freundlich, zudem sagte mir die Branche zu. Und «die Mobiliar» hat als Versicherung wie als Arbeitgeber einen guten Ruf. In der Schweiz ist sie mit über 80 Standorten präsent, das imponiert mir.
Julia Kneubühl: Bereits meine Eltern waren bei der «Mobiliar» versichert. Beim Schnuppern gefielen mir die Kultur und Werte der Firma sowie der gute Teamgeist.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
Julia Kneubühl: Eines unserer «Ämtli» ist es die Post zu sortieren, zu öffnen und zu verschicken. Dadurch kommen wir direkt in die Arbeitsabläufe: Raus gehen die Anträge der Versicherungsberater, rein kommen die Anliegen der Kundschaft. Themen sind etwa Schadensmeldungen oder Anfragen zu Produktabschlüssen oder zu bestehenden Dienstleistungen – auch persönlich und telefonisch stehen wir in Kontakt zu den Kunden.
Was gefällt euch an eurem Arbeitsalltag?
Nico Reber: Besonders motiviert bin ich, wenn der Kundenkontakt positiv verläuft. Wenn Kunden einen Schaden erleiden, sind sie oft sehr verzweifelt, ihnen in solchen Momenten ein beruhigendes Gefühl zu vermitteln, macht mich stolz.
Julia Kneubühl: Wir erhalten zudem einen Einblick in verschiedenste Abteilungen, wie diejenige, die sich mit den Themen «Schaden» oder «Disposition» befassen. So verstehen wir die Abläufe im Zusammenhang. Und wenn Kollegen und Vorgesetzte merken, dass wir das Zeug dazu haben, übertragen sie uns Aufgaben direkt – das motiviert.
Wie würdet ihr den Teamspirit bei der «Mobiliar» beschreiben?
Nico Reber: Kurz gesagt als ex-trem gut – bei einem Schadensfall arbeiten wir über den jeweiligen Standort hinaus zusammen. Und wenn jemand ausfällt, kann ich mir Rat bei Kolleginnen und Kollegen einer anderen Filiale holen – bei uns ziehen alle am selben Strick.
Julia Kneubühl: Am Standort Laupen arbeiten wir in einem kleinen Team, auch dort gibt es einen starken Zusammenhalt: Die Entscheidungswege sind kurz, was die Arbeit vereinfachen kann. Zudem werden wir nicht als Lernende abgestempelt, sondern von Anfang an vollständig miteinbezogen.
Bietet «die Mobiliar» Youth-Benefits?
Nico Reber: Ja, wir bekommen beispielsweise das Handy-Abo gratis, und auch den Geschäftslaptop dürfen wir ausserhalb der Geschäftszeit nutzen. Zudem ist «die Mobiliar» ESAF-Königssponsor und unterstützt Hallensportverbände im Unihockey, Volley-, Hand- oder Basketballbereich. Mitarbeitende kommen in den Genuss von Gratistickets oder Eintritts-Vergünstigungen, beispielsweise für den Zürichzoo.
Die Ausbildung der «Mobiliar» ist qualitativ hochstehend – wie erlebt ihr diese?
Julia Kneubühl: Sehr gut, die Agentur verfügt über einen Lehrlingsbetreuer am Hauptstandort, in der Filiale in Laupen greife ich auf das Know-how meiner Berufsbildnerin zurück. Ich finde unsere Ausbildung top; am besten lerne ich bei der Umsetzung. Während der Arbeit helfen mir die Elemente aus dem Unterricht – womit das Auswendiglernen mehrheitlich entfällt.
Nico Reber: Ich finde unser Ausbildungssystem clever ausbalanciert: In überbetrieblichen Kursen, die wir mit Lernenden anderer Versicherungsunternehmen besuchen, vermitteln uns Experten Fakten und Hintergründe. Anschliessend reflektieren wir diese in der mobiliarinternen Branchenkunde, womit wir das Erlernte auf die eigene Unternehmung beziehen.