Nachhaltiger investieren

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Bravo: Die viertgrösste Gemeinde landet im Ranking der Non-Profit Organisation Solidar Suisse neu auf Rang 16 von insgesamt 97 bewerteten Kommunen und verbessert damit die Platzierung. Unter anderem schafft sie dies dank nachhaltigeren Beschaffungspraktiken.

Die Entwicklungshilfe-Organisation untersucht mit dem Rating regelmässig, inwiefern Gemeinden beim Einkauf von Produkten und Dienstleistungen ihre globale Verantwortung in Bezug auf soziale Nachhaltigkeit achten und die internationale Zusammenarbeit wahrnehmen. Köniz verbesserte sich, weil die Verantwortlichen neue allgemeine und verbindliche Kriterien zur nachhaltigen Beschaffung sowie entsprechende Labels einführten. Zudem schneidet die Gemeinde dank einer verstärkten Gewichtung ökologischer Kriterien besser ab. Das Ranking bezweckt die nachhaltigeren Investitionen eines gesamtschweizerischen Investitionsvolumens von 16 Milliarden Franken. Denn mit diesem, so Solidar Suisse, nehmen Gemeinden Einfluss auf die globalen Produktionsketten und somit auf die Arbeitsbedingungen zehntausender Menschen. 

Dass sie mit der Umfrage einen wichtigen Trend begleitet, zeigt sich nicht zuletzt an einer starken Zunahme von kommunalen Kriterien für nachhaltige Einkaufkriterien und Empfehlungen: Mittlerweile arbeiten 45 Prozent der Gemeinden an der Ausarbeitung solcher. Solidar Suisse engagiert sich ausserdem mit Projekten in Afrika, Asien, Lateinamerika und Südosteuropa. Mit dem Engagement will die Organisation faire Arbeitsbedingungen, soziale Gerechtigkeit, demokratische Mitbestimmung und extreme Ungleichheit bekämpfen.

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