In dieser ging es neben den Auswirkungen, die Weggeworfenes für die Natur haben kann, auch darum, wie man sie davor wirksamer schützen kann. Im Lauf der Aktionswoche übte die Klasse auch die neue Sportart Plogging aus. Das «Kofferwort» Plogging leitet sich von dem schwedischen Wort «plocka», was so viel wie aufheben oder pflücken heisst, und dem englischen «jogging» ab. Die Ploggerinnen joggen mit Ghüdersäcken, -kübeln oder -schachteln eine Route ab und sammeln dabei achtlos weggeworfenen Müll auf. Die 26g reinigte in diesem Sinn eine 4,5 km lange Strecke, die unter anderem durch den Liebefeldpark sowie an der Steinhölzli-Bushaltestelle und der Wabersackerstrasse entlangführte. Auf der Strecke sammelten die «Plogger» so viele Zigireste, dass sie damit einen halben 35-Litersack füllten. Im Teich des Liebefeldparks fanden die Umweltjogger zudem Plastik-
abfälle. Nach der Aktions-Umweltwoche war den Gymnasiastinnen klar, wie wichtig die fachgerechte Entsorgung von Abfällen ist. «Aus unserer Sicht ist es absolut notwendig, das Littering in Zukunft stark zu reduzieren ist», meinen die Gymeler unisono. Denn ansonsten leide unsere Natur stark daran.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
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