«Q-Matte» mit 115 Wohnungen und Häusern

«Q-Matte» mit 115 Wohnungen und Häusern

Aus Erfahrung weiss man: Bauprojekte haben es hierzulande nicht immer leicht, sogar Katzentreppen müssen baubewilligt werden. Eine gewisse Zurückhaltung ist also auch bei der Überbauung Q-Matte geboten. Noch liegt keine rechtskräftige Baubewilligung vor. Dennoch wagen wir eine Vorschau auf das Vorhaben, sind doch gegen die eigentliche Überbauungsordnung keine Einsprachen eingegangen.

«Q-Matte» – der Name ist Programm: Q für Qualität, für Quartier, vielleicht für querfeldein, auf jeden Fall für «D’Chue am Wald-
rand», denn so heisst das Siegerprojekt der Matti Ragaz Hitz Architekten AG aus Köniz, als es um die Grundidee für die letzte grössere, zusammenhängende Baulandreserve in Frauenkappelen ging, gleich hinter dem Berner Freizeit- und Einkaufszentrum Westside. Das Grundstück, auf welchem die Überbauung erstellt werden soll, ist in privatem Besitz. Gemeindeschreiberin Ramona Hämmerli aus Frauenkappelen: «Über die Details der entsprechenden Verträge zwischen den Investoren und dem privaten Grundeigentümer sind wir nicht informiert.»

Verschiedene Wohnangebote
Q für Qualität – ein ganzheit-
liches, städtebauliches Konzept für rund 115 bunt gemixte Wohneinheiten, in unterschiedlichen Gebäudetypen für verschiedene Benutzer. Für die ganz unterschiedlichen Ansprüche der künftigen Dorfbewohner bietet die «Q-Matte» Wohnungen und Häuser in verschiedenen Grössen und Grundrissen an, von 2,5 bis 5,5 Zimmern. Die Einheiten werden viel Licht aufnehmen können und Freiräume aufweisen.

Dorf- und Südhaus bieten Mietwohnungen für Familien, Paare oder Singles. Wer auf Suche nach Wohneigentum ist, wird in den Reihen-, Wald- und Laubenhäusern fündig.

Nachhaltig
Wohn-Qualität der Zukunft ist ohne Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und zukunftsweisende Ideen zur Mobilität nicht zu haben. Das geht nur mit Partnerschaften, darum sind diese von Anfang an Teil des Konzeptes. Die ganze Q-Matte wird mit einer zentralen Holzschnitzelheizung befeuert, das Holz dafür kommt aus der Region. Energieeffizienz und Ökobilanz sind den Bauherren ein Anliegen.
Dazu gehört auch ein fortschrittliches Mobilitätskonzept. Es können selbstverständlich Einstellhallenplätze gemietet bzw. erworben werden. Es wird auch ein Sharing-Angebot geben, das Elektromobile verschiedener Art für die Q-Matte-Bewohnenden bereithält. Die gedeckten Veloabstellplätze gibt es direkt bei den Hauseingängen.

Verhinderer nicht in Sicht
Q steht auch für Quartier – mit seiner Platzanordnung, den Freiräumen und der Architektur, der Kombination von Miet- und Eigentumswohnungen sowie Reihenhäusern, die eine vielfältige Bewohnerstruktur anziehen sollen. Die Q-Matte wird deshalb eher einem kleinen Dorf denn einer Siedlung gleichen. Das wiederum ist genau die Idee des Projekts am Waldrand im Westen von Bern. Bauherrin und Investorin ist die Q-Matte AG c/o Wirz Tanner Immobilien AG in Bern. Ramona Hämmerli geht nicht davon aus, dass es Beschwerden geben könnte, denn das gesamte Bauvorhaben erfüllt die gesetz-
lichen Anforderungen.

Geht es nach den Vorstellungen von Barbara Felder von der Wirz Tanner Immobilien AG, soll die erste Etappe bereits im Frühling 2019 bezugsbereit sein, immer vorausgesetzt, die Baubewilligung trifft bis im Spätsommer dieses Jahres ein.

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