«Im Dezember 2011 hatte die Gemeinde mit dem Kanton das Berner Energieabkommen ‹BEakom› unterzeichnet», blickte Gemeindepräsident Ruedi Flückiger an der Preisverleihung des Labels «Energiestadt» Anfang Februar zurück. «Auf Gemeindeebene mussten verschiedene Massnahmen im Energiebereich umgesetzt werden, die sowohl ökologisch wie auch ökonomisch sinnvoll sind.» Darunter fallen u.a. die Beleuchtung, die Wärme- und Stromerzeugung sowie energieeffizientes Bauen und Dämmen. Von Vorteil waren dabei die sechs Wärmeverbunde (Basis Holzschnitzel), von denen fünf Gemeindeliegenschaften beheizen; private Fotovoltaik-Anlagen, Bezug von Ökostrom, gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr, Energiebuchhaltung und die regionale öffentliche Energieberatungsstelle. Massgeblich zum Erfolg hätten die Energie-
kommission und Elke Bergius (Energiestadt-Begleiterin) beigetragen. «Der Weg zum Label war nicht einfach», betonte Andreas Kehrli. Von 79 geforderten Massnahmen erfüllt Schwarzenburg bis jetzt 56 Prozent. «Die weitere Umsetzung setzt intensive Bemühungen voraus, wobei noch Potenzial vorhanden ist (Sonnenenergie, Wärmegewinnung aus Abwasser, Biogas u.a.).»
Wie Generationenwohnen gelingen kann
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