So individuell wie Köniz, so das Bankenhaus

So individuell wie Köniz, so das Bankenhaus

Die «Raiffeisen Schwarzwasser» verrät erste Details zu ihrem neuen Standort am Bläuacker.

Das Gebäude «Bläuacker II» gehört zukünftig zum Zentrumsbild von Köniz. Wie gelingt es, dass es sich ins Ortsbild einfügt?
Anna Martin: Die Überbauung Bläuacker II wurde von »Morscher Architekten» entwickelt. Es ist ihnen gelungen, das neue Gebäude stimmig ins Zentrumsbild einzubetten. Wir sind für den Mieterausbau der «Raiffeisen Schwarzwasser» verantwortlich und haben versucht, an die Materialisierung der Fassaden anzuknüpfen, um einen harmonischen Übergang von aussen nach innen zu schaffen. Die hölzernen Loggien von aussen greifen wir mit Holz­elemente aus Eiche an der Wand auf. Dass es durch die grösszügigen Fenster von allen Seiten Blickbezüge in die neue Geschäftsstelle gibt, empfinden wir als grosse Qualität des neuen Standorts.
Roland Schütz: Uns ist es wichtig, dass die Bank nicht wie eine Festung daherkommt. Die Filiale soll einladend wirken. Die Leute im Inneren sollen nach aussen sehen können. Dennoch wird die Diskretion wo nötig berücksichtigt, etwa mit Vorhängen. Generell gilt aber: Wir sind eine Bank der Gegend und die schirmt sich nicht ab, sondern zeigt sich offen und einladend.

Die «Raiffeisen» zügelt gerade mal einige Meter weiter. Wie wichtig war es, im Zentrum bleiben zu können?
Roland Schütz: Als wir die verschiedenen Standorte geprüft haben, war das ein wichtiger Faktor. Wir hatten nicht nur ein Platzproblem, sondern auch ein Visibilitätsproblem. Mit unserem Standort am Bläuacker bekennen wir uns zu Köniz, mindestens für die nächsten Jahrzehnte. Der Mietvertrag ist entsprechend langfristig ausgelegt.
Anna Martin: Der Standort löst bereits viele Anforderungen, wie etwa die Anbindung an den ÖV. Die gewünschte, verbesserte Sichtbarkeit ist mit den Glasflächen gelöst, die Bank nimmt am Zentrumsleben teil.

Eine wichtige Aufgabe für die Raiffeisen ist es, mehr Platz zu haben, erfüllt sich dieser Wunsch durchwegs?
Anna Martin: Ein grosser Unterschied zu vorher ist, dass sich alles im Erdgeschoss befindet, genauer gesagt auf zwei Niveaus mit wenigen Treppenstufen. Blickbeziehungen dank kurzer Distanzen sorgen zusätzlich für ein harmonisches Miteinander. In einem Neubau kann man alles optimal an die Betriebsabläufe anpassen.
Roland Schütz: Ja, wir haben deutlich mehr Raum zur Verfügung, mehr Arbeitsplätze. Beste Voraussetzungen, noch besser arbeiten zu können, ich bin wunschlos glücklich.

Was macht die Raiffeisen-
Räumlichkeiten besonders?
Roland Schütz: Für den Kunden ändert sich vieles: Deutlich bessere Beratungsräume, mehr Platz, mehr Licht und eine 24 Stunden-Zone, geschützt und drinnen. Die ideale Anordnung im Inneren sorgt für noch mehr Qualität.
Anna Martin: Ein spannendes Detail sind die Eichen-Lamellen, die den Kundenraum umgeben. Die Holz­elemente in geschwungener Wellenform werden speziell für diesen Ort entwickelt und mit einem LED-Band von oben beleuchtet. Ein weiteres tragendes Element ist das Raumkontinuum, eine fliessende Abfolge der verschiedenen Arbeitsorte. Abgerundete Ecken und die mobilen Empfangspulte statt geschlossener Schalter runden das Bild ab. Die «Raiffeisen» passt sich dem Ort und den Bedürfnissen an. Wo andere Banken ein durchgehendes Corporate Design für alle Standorte haben, individualisiert sie. In Köniz spielt deshalb der Übergang vom ländlichen zum urbanen Raum eine wichtige Rolle und spiegelt sich in der Materialwahl.

Menschen spielen eine zentrale Rolle im Konzept der Bank, wie wird die Begegnungszone aussehen?
Anna Martin: Die «Raiffeisen» hat sich verschiedene Kommunikationsorte gewünscht. Es gibt eine Wartelounge, drei unterschiedliche Beratungsdesks, aber auch Sitzungszimmer, die für längere Gespräche zur Verfügung stehen.
Roland Schütz: In der Begegnungszone kommen alle zusammen: die Mitarbeitenden, die Kundinnen und Genossenschafter. Wir werden zudem ein Erlebnisdeck haben. Diese Zone soll auch für Kundenevents ausserhalb der Öffnungszeiten zur Verfügung stehen. Etwa für ein Apéro bis maximal 30 Personen. Ehrlich gesagt, kann ich es kaum erwarten, bis wir zügeln dürfen, und ich spüre diese Vorfreude auch bei den Mitarbeitenden.

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