Seit 2003 ist Jeshua Dreyfus Filmemacher. Auf den preisgekrönten Kurzfilm «Die Terassentüre» (2009) folgte sein erster Langspielfilm «Halb so wild» (2013). Der Film, der praktisch ohne Budget produziert wurde, war ein Überraschungserfolg, erhielt mehrere Auszeichnungen und eine erfolgreiche Auswertung in den Schweizer Kinos. Die letzten fünf Jahre widmete sich Jeshua Dreyfus vor allem seinem zweiten Langspielfilm «Sohn meines Vaters». Dieser wurde Ende November mit dem Basler Filmpreis ausgezeichnet. «Ich freue mich ausserordentlich über diese Auszeichnung. Mitte 2012 begann die Geschichte mit einer kleinen Idee. Mit nur wenigen kurzen Unterbrechungen habe ich seither an dem Film gearbeitet, oft in Zusammenarbeit mit anderen, die ihren Teil beisteuerten und ihn mitprägten. Den Filmpreis zu erhalten, ist eine Ehre für unser ganzes Team», erklärt Dreyfus. «Die Abgründe des Menschen sind unser grösster humoristischer Schatz. ‹Sohn meines Vaters› steht in der Tradition von Filmen, die sich diese Erkenntnis zu eigen machen», lobt die Jury den Film.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
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