Kurz, prägnant und klar. So kennt man die Volkspartei. So kennt man aber auch die Fraktionspräsidentin aus vielen Voten im Parlament. Weit über die Parteigrenzen hinaus wird ihre sachliche und geradlinige Art geschätzt. Nicht zuletzt deshalb präsidierte sie im Jahr 2022 das Parlament. Ein Husarenstück aus Sicht vieler KMU war, als sie sich erfolgreich gegen Grün Köniz zur Wehr setzte und den Unmut vieler Gärtnerbetriebe aufnahm. Mit Erfolg. Grün Köniz scheiterte. Die SVP schickt eine starke und vielfach geschätzte Frau ins Rennen. Man hätte auf dem ersten Listenplatz auch Grossrat Reto Zbinden (SVP) erwarten dürfen, auch er ist bereit, die Aufgabe Gemeinderat anzunehmen. «Für mich stimmt es so. Kathrin Gilgen hat es verdient, als Spitzenkandidatin ins Rennen zu gehen. Sie ist bestens in der Lage, das Amt zur Zufriedenheit aller auszuführen», gibt der Mittelhäuserer zu Protokoll. Zbinden ist nach wie vor jung und dürfte in kommenden Wahlen noch genügend Chancen erhalten, für den Gemeinderat zu kandidieren. «Starke Köpfe für ein starkes Köniz», betitelt die SVP ihre Kampagne. Und mit dieser Liste lässt sie am Spruch keine Zweifel offen. Übrigens: Wenn Gilgen genauso gewählt würde wie Dominique Bühler bei den Grünen und Tanja Bauer als Gemeindepräsidentin, dann könnten die Frauen in Köniz erstmals eine Mehrheit im Gemeinderat bilden. Dank der SVP.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…