Die Jahresrechnung schloss mit einem Gewinn von 1,32 Millionen Franken ab, was ein Plus von fast 5% gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Der grösste Teil des Gewinns konnte dem Eigenkapital zugewiesen werden. Erfreulich für Verwaltungsratspräsident Bernhard Lauper und Bankleiter Roland Schütz ist die Bilanzsumme. Vor allem dank mehr Kundeneinlagen überstieg diese erstmals in der 75-jährigen Geschichte die Milliardengrenze. Dieses 75-Jahr-Jubiläum hätte in diesem Jahr ordentlich gefeiert werden sollen. Für die Raiffeisenbank Schwarzwasser sind die Einschränkungen wegen der Covid-19-Massnahmen deshalb besonders bedauerlich. Die schriftliche Abstimmung ermöglichte weiter die Annahme einer Statutenanpassung, bei der unter anderem die Möglichkeit von Blankoausleihungen festgeschrieben wird. Ferner sind nun Antrags- und Traktandierungsrecht in den Statuten verankert. Elemente, die im kommenden Jahr bei einer ordentlichen Generalversammlung den rund 11’000 Mitgliedern der Bank zugutekommen. So wählt jede Bank künftig ihren Vertreter für die GV der Raiffeisen Schweiz und jede Bank verfügt über eine Stimme. Lauper und Schütz betonen die Wichtigkeit einer Genossenschaft insbesondere in diesen herausfordernden Zeiten. «Als genossenschaftliche Bank wollen wir immer die besten Lösungen für unsere Genossenschafter finden. Zudem ist es uns auch wichtig, andere Gemeinschaften zu fördern. Unser Engagement in der Region für Sport, Kultur und soziale Projekte liegt uns am Herzen.»
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