Startschuss gefallen

Startschuss gefallen

Die Gemeinde will die Könizerinnen und Könizer dazu motivieren, ihre Wege vermehrt mit dem Velo oder zu Fuss zurückzulegen. Deshalb hat sie das Förderprogramm «Fuss Velo Köniz» lanciert.

Die Gemeinde wächst und entwickelt sich weiter: Es gibt mehr Arbeitsplätze, die Bevölkerungszahl steigt, das Mobilitätsbedürfnis der Menschen wird grösser. Diese Entwicklung hat Auswirkungen auf den Verkehr. Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland (RKBM) prognostiziert eine Zunahme des Gesamtverkehrs um rund einen Viertel bis ins Jahr 2030. Um einen Teil dieses Mehrverkehrs aufzufangen, hat das Könizer Parlament 2019 beschlossen, den Fuss- und Veloverkehr verstärkt zu fördern. Das war der Beginn des Förderprogramms «Fuss Velo Köniz». Am 23. Juni fiel der offizielle Startschuss. «Während der nächsten Jahre entstehen neue, sichere und direkte Fuss- und Velowege, zusätzliche Veloabstellplätze und mehr Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum. Dienstleistungen wie Leihvelos, Cargovelos, Velopumpen, Velozählstellen und vieles mehr ergänzen die baulichen Massnahmen», schreibt die Gemeinde in einer Medienmitteilung.

Für den Veloverkehr hat sich der Gemeinderat eine Verdoppelung des Anteils am Gesamtverkehr auf 10 Prozent bis im Jahr 2030 zum Ziel gesetzt. Zudem soll, wie bereits heute, mindestens jede
3. Wegetappe zu Fuss zurückgelegt werden. «Der Fuss- und Veloverkehr fördert die Gesundheit der Verkehrsteilnehmenden, schafft Platz auf der Strasse und entlastet nicht zuletzt den öffentlichen Verkehr», so die Gemeinde weiter.

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