Zum zweiten Mal verlieh die Tourismus Region Laupen am Herbstapéro von Gastro Laupen ein silbernes Lindenblatt. Dieser Sympathiepreis erhielt dieses Jahr die Stiftung Schloss Laupen. «Sie bringt Leben in die Bude», begründete Thomas Glur, Präsident von Tourismus Region Laupen, die Vergabe. Die Stiftung belebe das Schloss und stelle eine neue Infrastruktur auch für Firmen und Private zur Verfügung. So seien etwa schon Armeechef André Blattmann, die SBB oder die Billag zu Gast auf dem Schlossberg gewesen. Und die Belebung des altehrwürdigen Schlosses geht noch weiter. Ab April 2016 können wieder zivile Trauungen durchgeführt werden, und im nächsten Sommer öffnet das Museum mit einer permanenten Ausstellung die Pforten. Weiter seien sogenannte «Krimidinners» geplant. «Laupen wird dadurch touristisch deutlich aufgewertet», zeigte sich Glur überzeugt. Stiftungspräsident Urs Balsiger und Geschäftsführer Jörg Helfer freuten sich über die Anerkennung. Diese stünde allerdings allen in der Stiftung Aktiven zu, erklärten sie. «Es war ein langer Weg, bis die Stiftung ihre Arbeit aufnehmen konnte», meinte Balsiger. Doch es ging und geht vorwärts: «Wir werden nun auch bald einen Arzt im Schloss haben», verriet er. Unter anderem werde dieser Patienten mit Blutegeln zu therapieren versuchen. Eine Vision hat Urs Balsiger noch. Er möchte, dass das Schloss dereinst vom neuen Bahnhof mit einem Lift erreichbar ist. «Es ist zurzeit nur eine Idee. Aber wenn wir weiter so beharrlich sind, wird vielleicht auch diese ungewöhnliche Idee dereinst realisiert.»
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