Im ersten Wahlgang schaffte Annemarie Berlinger-Staub (SP) die Wiederwahl als Gemeindepräsidentin und überraschte damit einige. Genauso erstaunt waren jene Parteien mit «Grün» in ihrem Namen. Sie legten im Parlament tüchtig zu. Etwas weniger überraschend hingegen war, dass der alte Gemeinderat auch der neue sein wird.
Am 28. November stimmt die Gemeinde über eine befristete Steuererhöhung ab. Gemeinderat und Parlament empfehlen diesen Schritt, um die Finanzen in den Griff zu bekommen. FDP und SVP stellen sich mehrheitlich dagegen.
Am 1. März 2022 tritt die Gesetzgebung in Kraft. Der Regierungsrat hat die nötigen Ausführungsbestimmungen beschlossen und den Termin der definitiven Einführung festgelegt. Die Verfahren werden zukünftig einfacher und effizienter.
Am 7. November entscheidet das Stimmvolk, wer im Staatsrat, im Grossen Rat und in den Oberämtern die nächsten fünf Jahre die politischen Geschicke bestimmen wird. Ein Blick in den Sensebezirk zeigt: Eine junge Generation klopft an die Türe.
«Ich fühle mich geehrt», begrüsste Gemeindeammann Andreas Freiburghaus den hohen Besuch. Die Bundesrätin dankte die Einladung mit einigen Einblicken in ihr Tagesgeschäft.
Ein neuer Kreisel, eine Tempo-30-Zone mit freiem Übergang für die Fusgänger, mehr Bäume. Diese und weitere Massnahmen sollen den Dorfkern sicherer und schöner machen.
Es muss eine wichtige Sitzung sein, wenn lange vor dem offiziellen Beginn die Fraktionen grüppchenweise die Köpfe zusammenstrecken. Ein Rückweisungsantrag erhitzte die Gemüter. Mit ersten Strategien traten die Parlamentarierinnen und Parlamentarier in den Saal, um über das Budget 2022 zu debattieren. Vorerst.
240’000 Franken will der Gemeinderat einsparen. Mit einem eigenen Gartenteam möchte er vom Friedhof über die Parkanlagen bis zum Sportplatz die gesamte Grünpflege selbst erledigen. Die ortsansässigen Gartenbaufirmen schlagen nun aber Alarm.
Es war knapp, als das Stimmvolk im Jahr 2017 zur Änderung der baurechtlichen Grundordnung «Ja» sagte. Jetzt präsentiert der Gemeinderat seinen Plan für das Rappentöri-Areal. Ein Teil will Köniz im Baurecht abtreten, den anderen Teil öffentlich zugänglich machen und aufwerten.
Haben Sie Ihre Wahl schon getroffen? Wer trotz Berichterstattung, Wahlinseraten und Podiumsdiskussion noch unschlüssig ist, dem sei ein Dokument empfohlen, das als Wahlhilfe dient, aber gar nicht als solche gedacht war.