Die Bibel, das Buch der Bücher, ist mit seinen 1.189 Kapiteln wahrhaft kein handliches Taschenbuch. Allein das Alte Testament umfasst 39 Bücher. Mehrstündige Film-Epen mit preisgekrönten Spezialeffekten und hunderten Statisten konnten bislang nur Auszüge aus der Heiligen Schrift auf die Kinoleinwand projizieren. Doch wenn man das Wort Gottes zwischen zwei Buchdeckel pressen kann, dann kann man das Werk auch auf eine Theaterbühne bringen. Davon ist zumindest der Schauspieler Eric Wehrlin überzeugt.
Der Schauspieler wuchtete bereits «Das Markusevangelium» in nur 90 Minuten auf die Bühne und machte das Unmögliche möglich. Mit dem Stück «Espresso-Bibel» wird er durch das Alte und Neue Testament fegen. Die Bibel dient als Vorlage für den ungewöhnlichen Abend. Dabei entpuppt sich die Heilige Schrift als echte Vielseitigkeitsprüfung für den Schauspieler, der mit seinem Cello durch den Abend trägt. Er schlüpft in viele Rollen und zeigt, was man mit einer kleinen Bühne alles anstellen kann. Eines steht schon fest: Ein Wirbelwind ist harmlos dagegen. Das Stück mag wagemutig sein, aber blasphemisch ist es keinesfalls.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
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