Für einen Mann mitten in der versammelten Schulbelegschaft und den Gemeinderäten von Köniz aber, war es vielleicht sogar noch ein wenig spezieller: Hansjörg Fankhauser. Seit zirka 30 Jahren ist er Hauswart an der Schule Spiegel. Zusammen mit Friedrich Maron und Diego Calvi sorgt er nicht nur für Sauberkeit und Ordnung, sondern vielmehr für Wohlbefinden von Schülern und Lehrpersonen. Dieser Bau hat sogar diesen gestandenen Mann begeistert. «Es war ganz erstaunlich, wie genau hier gebaut wurde, es passte alles stets zusammen und das Resultat sich wirklich sehen lassen», klang er nach wie vor begeistert vom neuen Gebäude. Die Führung durch das Schulhaus liess diesen Worten Räume folgen, die für sich sprachen. Lichtdurchflutet, praktisch angeordnet und vielen Fenstern, die nicht nur die lohnenswerte Aussicht von aussen einfangen, sondern zwischen den Räumen eine Verbindung herstellen. So geht Schule heute, dachten sich wohl auch die Kinder, die ihre zukünftige Wirkungsstätte mit einer gesunden Portion Neugier an der Hand ihrer Eltern entdeckten. Das Haus «Gurten» ist konsequent auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichtet und schafft ideale Lehr- und Lernbedingungen. Fankhauser wartete derweilen draussen; dort wo die Bautätigkeiten noch weitergehen werden und vor allen Dingen dort, wo die Gebäude zusammenkommen. In einem Grüngürtel, Spielnischen und den überdachten Elementen mit kreisrunden Ausschnitten als Blick in den Himmel. «Das ist ein Schmuckstück», war denn nicht nur seine Aussage, sondern auch jene vieler Gäste.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
Er gehört zu den Urgesteinen der Könizer Politik. Der ehemalige Parlamentarier Christian Roth hat sich…