Vom Schulabschluss zum Berufseinstieg

Vom Schulabschluss zum Berufseinstieg

Nach den Sommerferien gilt es für die ehemaligen Schülerinnen und Schüler ernst und das Berufsleben beginnt. Die jungen Senkrechtstarter freuen sich – aber nicht nur.

Lehre als Zimmermann
Finn Frey
Während der Lehrstellensuche sprach ich viel mit meinen Eltern darüber, wo ich schnuppern sollte und welche Berufsbilder welche Eigenschaften aufwiesen – das half mir. Auch die Besuche beim Berufsberatungszentrum (BIZ) und die Gespräche mit den dortigen Beratern halfen mir. Bis die Lehre beginnt, geniesse ich die Sommerferien mit meinen Freunden. In meiner Freizeit beschäftige ich mich Natur und Technik, das Fach Werken liegt mir besonders.

Lehre als Zimmermann
Melvin Stoll
In der Schule habe ich gelernt, Sorge zu Werkzeugen zu tragen – das wird mir in der Lehre helfen. Zudem bin ich strukturierter geworden. Mittlerweile habe ich eine Agenda gekauft, damit ich Hausaufgaben aus der Berufsschule nicht verschwitze – dort liegt das nicht mehr drin. Heute bin ich disziplinierter als früher. Im Sportunterricht gefiel mir der Hip-Hop-Dance und das Krafttraining. In der Freizeit bin ich bei den Jungschützen, holze mit Vater und helfe beim Heuen.

Lehre als Floristin
Michelle Wyssmann
Ich bin traurig, dass ich die Schulzeit hinter mir lasse – gleichzeitig freue ich mich auf die Lehre. In der Schule lernte ich selbständig zu handeln, immer mein Bestes zu geben und nie aufzugeben. Mir war es wichtig, dass wir als Klasse füreinander schauen und alle integrierten. In der Freizeit male ich Tiere und Pflanzen. Der Wunsch, als Floristin zu arbeiten, war mein eigener, ich habe ihn weder mit den Eltern noch den Lehrern diskutiert.

Lehre als Automechatroniker
Loris Hirschi
Mit den Lehrern hatte ich, bis auf ein paar Meinungsverschiedenheiten, ein gutes Verhältnis. Sie griffen uns bei den Bewerbungen immer wieder unter die Arme, damit wir wussten, wo wir stehen. Mein Grossvater hat eine Autowerkstatt, zudem schnupperte ich als Stromer – aus diesen Quellen ist mein Berufswunsch entstanden. In der Schule habe ich viele Freunde gewonnen – wir haben zusammen die verschiedensten Situationen erlebt. Dieses Jahr waren wir in Brig im Wanderlager.

Lehre als Coiffeuse
Rebekka Zwahlen
Eine Bekannte von mir ist ebenfalls Coiffeuse – ihr schaute ich von klein auf zu. Bei der Stellensuche lernte ich durchzuhalten, ich schnupperte viel und schrieb Bewerbungen. Meine Eltern recherchierten für mich Geschäftsadressen, auf welche ich mich bewarb – meine Lehre mache ich in Zollikofen.In meiner Freizeit bin ich im Trachtengruppen-Verein. Mir gefällt es, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Für die Sommerferien gehe ich nach Adelboden und an den Brienzersee.

Lehre als Floristin
Andrea Wüthrich
In der Schule lernte ich, mich besser zu organisieren, seit einem Jahr habe eine eigene Agenda. Bevor ich die Lehre beginne, absolviere ich ein Welschlandjahr auf einem Bauernhof im Greyerzerland. Weil ich gerne dekoriere und mit Menschen arbeite, stand zuerst der Beruf zur Innendekorateurin zur Diskussion. Irgendwann begann ich mich dann für das Berufsbild Floristin zu interessieren – auch meine Mutter schnupperte in diesem Beruf. Videogames und Singen gehören zu meinen Hobbys.

Lehre als Augenoptiker
Colin Frey
In der Schule habe ich gelernt, dass man sich für seine Ziele einsetzen muss. Lehrstellensuchenden empfehle ich frühzeitig zu schnuppern, damit sie sich rechtzeitig bewerben können. Auf meinen Beruf kam ich dank eines Werbespots. Anschliessend ging ich zum Schnuppern, die Arbeit gefiel mir. Wenn es passt, mache ich später die Berufsmatur. Während der Lehre pendle ich nach Bern. In der Freizeit tanze ich in einer Hip-Hop-Crew.

Lehre als Hauswirtschafterin
Samira Wicki
Bei der Lehrstellensuche achtete ich auf ein gutes Umfeld – nun fand ich eine passende Lehrstelle im Steinhölzli in Köniz. Meine Eltern unterstützen mich beim Schreiben der Bewerbungen und rieten mir viel zum Schnuppern zu gehen. In der Schule lag mir der Sportunterricht besonders gut, auch das Schullager dieses Jahr ist mir in guter Erinnerung geblieben. In der Freizeit spiele ich gerne Volleyball mit Freunden. Nächstes Projekt ist, eine WG zu suchen und zu finden.

Lehre als Hochbauzeichner
Fabian Bachmann
Mit den Lehrern hatte ich fast immer Spass, heute machen wir mit einigen Duzis. In besonderer Erinnerung sind mir die Sportanlässe, in der Region machten wir Langlauf, fuhren Ski oder kletterten. Während der Lehrstellensuche schnupperte ich auf dem Bau. Doch irgendwie sagte mir das nicht vollständig zu – schliesslich entschied ich mich für Hochbauzeichner. Die Wohnträume der anderen zu verwirklichen, finde ich spannend. Bevor es losgeht, gehe ich zehn Tage nach Spanien.

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