Von Unternehmern für Unternehmer

Von Unternehmern für Unternehmer

Die Sportbörse stellt für einmal die Velos beiseite und macht für 50 besetzte Stühle Platz. Die SVP und die FDP haben zum Wahlpodium mit dem Thema «Gewerbe stärken» eingeladen.

Gelassenheit. Das empfiehlt Nationalrat und «KMU Kanton Bern»-Direktor Lars Guggisberg (SVP) den Kandidierenden in seinem Votum. Ganz nach dem Motto «Aus der Ruhe kommt die Kraft» betreten Kathrin Gilgen (SVP), Dominic Amacher (FDP), Reto Zbinden (SVP), Unternehmer Nicolas Rouiller sowie Nationalrat Lars Guggisberg (SVP) anschliessend die Bühne, um die Wichtigkeit, aber auch die Probleme der KMU zu skizzieren. Die Sorge Nummer eins betrifft die zunehmende und belastende Bürokratie. «Ich habe heute noch Gänsehaut, wenn ich daran denke, wie es damals war, als alle Gartenunternehmer in Köniz an der Parlamentssitzung wie eine Wand  dastanden und eine gemeindeinterne Lösung verhindern wollten», erzählt Kathrin Gilgen, die damals «Grün Köniz» verhinderte. Dominic Amacher stellt fest, dass etwas mehr Unternehmertum in der Politik und Verwaltung auf alle Fälle nicht schaden würde. Er erntet dafür viel Zustimmung aus den Reihen der Zuhörerschaft. Reto Zbinden zeigt auf, wie man Bürokratie auf kantonaler Ebene verringern könnte und Nicolas Rouiller fungiert über das ganze Podium hinweg als Unternehmer, der Gesagtes mit Fallbeispielen aus der Praxis untermauern oder ergänzen kann.   Lars Guggisberg schliesst den Bogen, indem er noch einmal klar macht, wie wichtig KMU für die Schweiz sind. Wirtschaftlich, aber auch sozial. Je schlechter es ihnen geht, desto schlechter geht es auch einer Gemeinde. An jenem Freitag aber ergeht es den KMUlern bestens. Denn nach dem Podium wartet ein reichhaltiges Essen auf die Gäste.

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