Wenn die Zufriedenheit steigt

Wenn die Zufriedenheit steigt

Wie zufrieden sind die Heimbewohnerinnen und Heimbewohner? Wie gut ist die Lebensqualität? Was sagen deren Angehörige zum Angebot? Diese Fragen liess die Logiplus AG mittels Qualitätsmessungen klären.

In den vergangenen Monaten wurden die Bewohnerinnen und Bewohner der verschiedenen Alters- und Pflegeheime der Logisplus AG sowie deren Angehörige zur Zufriedenheit und zur Lebensqualität befragt. Nun liegen die Ergebnisse vor. Geschäftsführer Urs Leuthold zeigt sich insgesamt zufrieden mit den Ergebnissen: «Wir sind durchs Band besser geworden», zieht er Bilanz. Es ist bereits die zweite Messung. Die erste solche Befragung bei den Heimbewohnerinnen und Heimbewohnern sowie bei den Angehörigen wurde bereits vor vier Jahren gemacht. «Jetzt haben wir also echte Vergleichsmöglichkeiten», ergänzt Leuthold.
Die Befragung wurde von der Qualis evaluation GmbH durchgeführt, einem Unternehmen für angewandte Sozialforschung und Qualitätsmessung. Sie fand nicht nur bei «logisplus» statt, sondern auch bei 42 anderen Pflegeheimen. Der Vergleich mit diesen zeigte Urs Leuthold: «Wir liegen überall im oder über dem Benchmark. Einige Heime schwingen in Einzelbereichen obenaus, aber bei der Gesamtzufriedenheit sind wir die Besten», erklärt er mit Blick auf die entsprechende Grafik nicht ohne Stolz. «Es ist ein wahnsinnig schönes Kompliment, das uns die Bewohnerinnen und Bewohner machen. Die Angehörigen haben uns dagegen etwas kritischer beurteilt.
Allerdings zeigen die Befragungen auch, dass in einigen Bereichen Handlungsbedarf besteht. «Ja, wir konnten im Vergleich zur Befragung vor vier Jahren nicht überall eine Verbesserung erzielen. Das gilt vor allem bei der Lebensqualitäts-Messung von Demenzkranken.» Diese können, so Leuthold, nicht wie andere Heimbewohner befragt werden. Vielmehr hätten Spezialisten die an Demenz erkrankten «logisplus»-Bewohner beobachtet. «Zudem gibt es verschiedene Indikatoren, an denen die Zufriedenheit gemessen werden kann», führt der Geschäftsführer aus. «Es ist eine aufwändige Messung», meint er dazu. Und das Resultat fiel für ihn ernüchternd, wenn auch nicht überraschend aus. «Demenzkranke Menschen brauchen u.a. eine optimale räumliche Umgebung (Böden, Handläufe etc.), damit sie sich gut orientieren können.» Gerade das Alters- und Pflegeheim am Lilienweg weist hier gewisse Mängel auf. «Die werden wir aber mit dem geplanten Neubau beheben können», zeigt sich Leuthold hoffnungsvoll (vgl. Kasten). Andere Mängel wie zu wenig Licht konnten dagegen seit der letzten Befragung behoben werden und zählen heute zu den Stärken.
Eines ist klar: Trotz der guten Gesamtzufriedenheit wollen sich die «logisplus»-Verantwortlichen nicht auf den Lorbeeren ausruhen. «Die Qualitätsmessungen zeigen uns in einzelnen Bereichen Handlungsbedarf auf. Die Ergebnisse werden wir nun genau anschauen und Lösungen suchen, um uns weiter zu verbessern.»

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