Stellen Sie sich vor: Sie buchen Ferien auf einem Kreuzfahrtschiff, freuen sich auf Erholung, Spass und unvergessliche Momente. So geschehen bei den Protagonisten von «Mord an Bord». Doch dann kommt alles ganz anders; der Traum von Ferien auf dem Schiff entwickelt sich zum Alptraum.
Kreuzfahrt mit Überraschungen
Streit unter den Passagieren kann vorkommen, dass dieser in einem Mord endet, damit rechnet Kapitän Hacker jedoch nicht. Doch dem nicht genug: die Leiche verschwindet, der nächste Hafen ist weit entfernt, und es ist kein Polizist an Bord, der den Täter aufspüren könnte. Unter den Passagieren bereitet sich allmählich Panik aus, denn es gibt viele Fragen, aber keine Antworten. Nur eines ist sicher: Der Mörder befindet sich mitten unter den Reisenden. Hier kommt Köchin Margret Löblich ins Spiel. Als Krimi-Leserin blüht sie bei der Suche nach dem Täter geradezu auf. Das passt jedoch nicht allen – zumal plötzlich alle verdächtig sind…
Komödien haben Tradition
Einmal jährlich – jeweils im Frühling – zeigt der Theaterverein Platzda ein Theaterstück. In diesem Jahr wird unter der Regie von Susanne Gigon traditionell amüsante Theaterkost geboten. Die Mundart-Komödie «Mord an Bord» unterhält mit «süffisanten Dialogen und humoristischen Begebenheiten aus dem Leben», verrät Präsident Kurt Graf, der auch für die Produktion verantwortlich zeichnet. Bisher sei die Auswahl beim Publikum gut angekommen. Rund 1000 Zuschauer besuchten das letztjährige
Theaterstück, freut sich Graf. Wer mitraten will bei der Frage nach dem Mörder und dessen Motiv: Die Vorstellungen im Saalbau Gasel laufen vom 20. bis 30. April (siehe Kasten).
