Wer rastet, der rostet

Wer rastet, der rostet

Der untere Bereich des Rückens und das Kreuzbein sind bei fast allen Bewegungen des Oberkörpers als Anker involviert. Bei längerer Arbeit am Schreibtisch lastet ständig Druck auf dem unteren Rücken. Insbesondere dann, wenn der Rücken vorgeneigt ist, wie häufig auf dem Bürostuhl, ist die Belastung am grössten. Was kann der Büroathlet gegen diese einseitigen Belastungen tun?

Problematisch sind vor allem die einseitigen Belastungen im Alltag. Oftmals fehlt zudem auch die körperliche Aktivität, die Ausgleich schaffen und dem Muskelschwund vorbeugen kann. Das Resultat: Verspannungen und Schmerzen.

Die Bandscheibe (discus intervertebralis) kann man sich als einen Faserring und Puffer zwischen den Wirbeln vorstellen. Problematisch ist, dass die Bandscheibe ab dem 20. Lebensjahr über keine Blutgefässe mehr verfügt. Dies bedeutet, dass Nährstoffe nicht mehr so einfach in die Bandscheibe gelangen.

Diese müssen mittels Druck- und Entlastungsbewegungen in den schwammartigen Ring gebracht werden. Ausschliesslich regelmässige sowie gezielte und genügend intensive Bewegung im Wechsel mit Entlastung können diese Prozesse auslösen. Ansonsten dehydriert die Bandscheibe und das Überbleibsel ist eine vertrocknete, spröde und nicht funktionstüchtige Bandscheibe, die Rückenschmerzen auslösen kann.

Was ist die Lösung?
Wie Rückenschmerzen angegangen werden sollen, richtet sich zunächst nach der Schmerzursache. Es ist wichtig, zuerst medizinische Abklärungen zu treffen. In diesem Artikel werden Behandlungsansätze beschrieben, die vielen Personen, die bei «Schneider Gesundheit» trainieren, geholfen haben, sie sind aber kein Heilungsverspechen.

Ein Mitglied erzählt: «Dank dem Training bei ‹Schneider Gesundheit› fand ich einen Ausgleich zu meinem Bürojob. Ich hatte bei der Arbeit oft Rücken-, Nacken- sowie Schulter- bzw. Sehnenschmerzen am Arm. Dem konnte ich durch das gezielte Training gut entgegenwirken. Zudem fühle ich mich danach ausgelastet, gesund und fit. Ja, sogar richtig stark und habe einen klaren Kopf (weniger Kopfschmerzen) für meinen Job und mein Studium.»

Der Schlüssel zum Erfolg
Unser Körper kennt nur Aufbauprozesse (Anabolismus) und Abbauprozesse (Katabolismus). Dies funktioniert wie das einfache Einmaleins. Wenn Sie nicht trainieren, wird Ihr Körper schwächer und wenn Sie trainieren, wird er stärker.

Es ist ein gezielter, regelmässiger und wirksamer Prozess. Nur wenn Sie ein gezieltes und genügend intensives Rückentraining aufnehmen und regelmässig absolvieren, lösen Sie immer wieder diese wichtigen Aufbauprozesse in Ihrem Körper aus. Deshalb braucht es ein intensives Krafttraining von mindestens 2- bis 3-mal 40 Minuten pro Woche oder mehr, um den Rückenbeschwerden effizient entgegenzuwirken. Dies beinhaltet aber nicht nur die Belastung der untertrainierten Muskulatur, sondern auch die Entlastung der überanstrengten Muskelpartien. Hier kann beispielsweise die «BALLance Methode» nach Dr. Tanja Kühne hilfreich sein.

Bei dieser trainiert man mit zwei Bällen in der Grösse einer Orange, die über eine flexible Feder aus Metall verbunden sind. Man arbeitet an der Aufrichtung und Entlastung der Wirbelsäule. Sie können sich zum Beispiel mit dem oberen Rücken auf dieses Trainingsgerät legen. Ist die Brustwirbelsäule aufgerichtet, entlastet dies den Lendenwirbelsäulenbereich, da dieser weniger Fehlbelastungen ausgleichen muss. Zusätzlich helfen die Atmung oder feine, gezielte Bewegungen einen Entspannungszustand zu erreichen. Die Methode kann dabei helfen, die Bandscheiben wieder mit Nährstoffen zu versorgen, den Muskeltonus zu senken und den Druck auf die Wirbelsäule zu minimieren.

Das Sprichwort «Wer rastet, der rostet» trifft also auch auf die Wirbelsäule zu. Wie hier angegeben, ist der Weg zu weniger Schmerzen mit der richtigen Beratung oftmals kein Prozess, der unzählige Stunden pro Woche in Anspruch nimmt. Packen Sie es zum Jahresstart an und absolvieren Sie ein ausgewogenes Gesundheitstraining, das aus gezielter Belastung und Entlastung besteht.

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«Wer rastet, der rostet»

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