Zum dritten Mal 72 Stunden

Zum dritten Mal 72 Stunden

Die Aktion 72 Stunden, ein Projekt der Schweizer Jugendorganisa­tionen, geht vom 10. bis ­13. September in die dritte Runde.

Die Idee ist einfach und bestechend: Mit dem Start der Aktion «72 Stunden» beginnt der Wettlauf gegen die Zeit. Solidarisches Handeln gehört zum Grundgedanken der Aktion. Die Kinder und Jugendlichen engagieren sich in ihrer direkten Umgebung und stellen sich der Herausforderung, in genau 72 Stunden eine ökologische, interkulturelle oder gemeinnützige Aufgabe zu lösen. Schweizweit rechnet die SAJV (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände) dieses Jahr mit 30’000 Kindern und Jugendlichen, die zur gleichen Zeit 700 gemeinnützige Projekte umsetzen. Bis Mitte August haben sich 32 Jugendgruppen des Kantons Bern für dieses grösste Freiwilligenprojekt der Schweiz angemeldet, darunter zwölf Berner Pfadiabteilungen.
Bereits vor fünf Jahren machte die Pfadi Falkenstein bei der letzten 72-Stunden-Aktion mit: Auf dem Münsterplatz in Bern gab die damalige Nationalratspräsidentin (und heutige Ständerätin) Pascale Bruderer den Könizer Pfadi die Aufgabe bekannt: «Organisiert innerhalb von 72 Stunden einen Flohmarkt mit Rahmenprogramm und kulinarischen Leckerbissen. Unterstützt mit dem Erlös Pfadigruppen in Osteuropa.» Über 6000 Franken betrug der Erlös, der für die Pfadi in Sibiu (Rumänien) und in der Könizer Partnergemeinde Prijepolje (Serbien) bestimmt war. Am Donnerstag, 10. September, werden die Falkensteiner Pfadi um 18 Uhr auf dem Bläuackerplatz in Köniz von Gemeinderätin Rita Haudenschild und Gemeindepräsident Ueli Studer den Auftrag erhalten.

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