«Wer hätte gedacht, dass aus einer Idee unter Freunden vor knapp 7 Jahren ein gestandener Anlass wird?», schreibt Peter Engeloch im Festivalführer von «klangantrisch». Das Festival wird heuer zum 5. Mal durchgeführt.
«In unserem Festival steckt Qualität und viel Herzblut», doppelt «klangantrisch»-Präsident Thomas Marti nach. Es gebe vom 23. bis 26. Mai eine Menge Programmhighlights, verspricht er. «Der Netzworking Event am Mittwochabend mit den ‹Kummerbuben› auf der Bühne und das Crossover-Konzert vom Donnerstag», zählt Marti auf. «Am Freitag die Musikgesellschaft Riggisberg und der Singkreis Wahlern sowie am Samstag das Galadiner mit ‹Tango Sinfónica›», schwärmt er weiter. Als weiteres Highlight nennt er schliesslich auch den Familientag im Schlossgarten am Samstagnachmittag. Nicht vergessen werden dürfen die beiden öffentlichen Familienkonzerte am Sonntagnachmittag in der Abegg-Stiftung. An diesen interaktiven Konzerten wird nach der verschwundenen Tunika von Prinz Omar gesucht. Eine spannende und unterhaltsame Suche voller Musik erwartet die Besucherinnen und Besucher.
Spannend dürfte ebenfalls das «Crossover»-Konzert werden, an dem sich die Wege von Musikerinnen und Musikern verschiedener Stilrichtungen kreuzen. Gemeinsam lassen sie dieses Jahr auf der Bühne Tango und Klassik verschmelzen. Etwas Neues, nie Dagewesenes werde entstehen, verspricht der künstlerische Leiter Kaspar Zehnder. Er hat dafür den bulgarischen Violinisten und Dirigenten Droujelub Yanakiew engagiert, der das Arrangement für die «Kummerbuben» und das «Klaipeda Chamber Orchestra» schreibt. Der argentinische Pianist und Gitarrist Mariano Castro ist im Gegenzug für das Arrangement für «Tango Sinfónica» verantwortlich. «Künstler müssen offen sein, um mit Menschen zusammenzuarbeiten, die musikalisch von einem anderen Stern kommen», erklärt Zehnder das Prinzip des Crossover-Konzepts. Auf jeden Fall dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf ein ganz spezielles Konzert freuen.