450 Interessenten

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Kürzlich hat «Der Sensetaler | Die Könizer Zeitung» informiert, dass sich zwei Genossenschaften zusammenschliessen wollen: die Raiffeisenbanken Sensetal und Freiburg Ost. Nun haben die Banken ihre Genossenschafterinnen und Genossenschafter informiert.

Not besteht keine. Beide Genossenschaften haben in den vergangenen Jahren sowohl bei der Bilanzsumme als auch bei den Mitgliederzahlen erfreuliche Wachstumsraten aufzuzeigen. Vielmehr ist der geplante Zusammenschluss eine zukunftsgerichtete Entscheidung, um grosse Herausforderungen und die Zunahme der gesetzlichen Anforderungen, den Kampf um gute Arbeitskräfte, verändertes Kundenverhalten und steigenden Kostendruck besser abzufedern. «Der Zusammenschluss ermöglicht es, die Effizienz zu steigern und mehr Zeit für persönliche Kundenbeziehungen zu gewinnen», schreiben die beiden Raiffeisenbanken in einer Medienmitteilung. Die Informationsveranstaltungen stossen auf grosses Interesse. Alle 13 Geschäftsstellen bleiben bestehen. Die Zahl der Mitarbeitenden bleibt gleich. Für den neuen Verwaltungsrat ist Patrik Landolfo, heutiger Präsident der Raiffeisenbank Sensetal, vorgesehen. Der Verwaltungsrat und die Bankleitung setzen sich künftig aus Mitgliedern beider Banken zusammen. Die Bankleitung soll Nathalie Sahli-Wohlhauser innehaben. Daniel Grossrieder wird im Sommer 2025 wie früher angekündigt in Pension gehen. Die neue Raiffeisenbank wird eine Bilanzsumme von 3,4 Mrd. Franken aufweisen, 26’500 Mitglieder zählen und rund 120 Mitarbeitende beschäftigen. Den definitiven Beschluss fassen die Genossenschafterinnen und Genossenschafter am 3. April an der jeweiligen Urabstimmung. Die 450 anwesenden Mitglieder zeigten sich mehrheitlich zufrieden mit dem Vorhaben.

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