An der «süss» ist Naschen erlaubt

An der «süss» ist Naschen erlaubt

Messen zum Thema Essen gibt es bereits einige, aber keine in näherer Umgebung, die so ganz auf Süsses konzipiert ist. Darum liess sich Karin Trüssel-Abplanalp, Geschäftsinhaberin und Eventplanerin von «diivent» in Bern, etwas einfallen und lanciert Anfang April die erste Süssigkeiten-Messe süss 2017 in der Schweiz.

Informationen suchen und finden wir heute meistens im Internet. Dank Online-Shopping kommt bestellte Ware sogar zum richtigen Zeitpunkt an den richtigen Ort geliefert, ohne dass wir einen Schritt vor die Haustüre setzen müssen. Auch im Lebensmittelsektor ist das alltäglich. Der grösste Nachteil beim Online-Shopping ist, dass die Ware vor der Bestellung nicht genauer angesehen, anprobiert oder gekosten werden kann. Dazu kommt der Faktor der fehlenden persönlichen Beratung. Natürlich spielt das bei einem alltäglichen Einkauf nicht wirklich eine tragende Rolle. Für einen Anlass wie einen runden Geburtstag, eine Hochzeit, eine Taufe oder ein Jubiläum könnte ein persönliches Gespräch aber durchaus entscheidend sein. Gerade heutzutage möchten die Kunden immer mehr wissen, woher die Produkte kommen, die sie einkaufen, und wie sie hergestellt werden.

Eventplanerin Karin Trüssel-Abplanalp ist ganz klar eine Liebhaberin von Süssem, natürlich mit Mass. Sie fand es schade, dass es keine Messe ausschliesslich für Süssigkeiten in der Schweiz gibt und setzte sich mit dieser Thematik auseinander. Die Nachfrage besteht offensichtlich, denn für die erste Süssigkeiten-Messe in Köniz fand Karin Trüssel-Abplanalp rund 30 Aussteller. Im Mittelpunkt der Messe steht der persönliche Kontakt und der Austausch zwischen Aussteller und Messebesucher. Wer an die «süss» kommt, darf schauen, «schnouse», geniessen und lernen. Die Besucher werden für alle Sinne etwas finden. Präsentiert werden handgemachte Produkte in den schönsten Farben und Formen. Die Werte wie Liebe zum Detail, Handwerk, Qualität, Kreativität und Nachhaltigkeit teilen alle Aussteller gleichsam.

Natürliches Ambiente statt künstliche Ausstellerwelt
Für die Wahl der Location spielte die Nachhaltigkeit eine grosse Rolle. Karin Trüssel-Abplanalp wollte keine leere Halle mit einer im Vorfeld tagelang aufgebauten künstlichen Ausstellerwelt für diese Messe. In den Ausstellungsräumlichkeiten der Firmen Sanitas Troesch und HG commerciale in Köniz wurde sie schlussendlich fündig. Die einzelnen Küchen sowie die grossen Ausstellungs-Würfel der Wand- und Bodenbeläge werden die jeweiligen Stände der Aussteller bilden. Die Produkte finden sich in einem natürlichen Ambiente wieder, wo sie auch tagtäglich hergestellt werden. In dieser Form wirkt das Ganze authentischer und mit ein paar zusätzlichen Tischen wird genug Ablagefläche geschaffen, um die leckeren Produkte darzubieten.

Bei all dieser «Schnauserei» finden während beiden Messetagen Workshops zu den neuesten Backtrends und süssen Klassikern statt. Die Teilnehmerzahlen sind beschränkt, und einige Workshops waren bereits nach wenigen Tage ausgebucht.

Die Veranstalterin plant, die «süss» auch in den kommenden Jahren durchzuführen. Das Interesse an handgemachten, süssen Kreationen ist gross, daher erwartet Karin Trüssel-Abplanalp viele Besucher an der «süss-»Premiere. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Gäste bereits vom «süss-»Virus befallen sind oder einfach nur mal reinschauen möchten, was diese «süss» 2017 zu bieten hat. Hauptsache, die Messebesucher freuen sich über die Kreativität und das vielfältige Angebot.

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