«Auf beiden Seiten» heisst der neuste Roman des Könizer Autors Lukas Hartmann. Worum es darin geht, verrät er gleich selbst: «Die drei Hauptfiguren in meinem neuen Roman blicken zurück auf die aufwühlenden Ereignisse von 1989/90, auf den Fall der Mauer in Berlin, auf die Fichenaffäre in der Schweiz, die Aufdeckung der geheimen Widerstandorganisation P-26. Der Journalist Mario, sein ehemaliger Deutschlehrer Gruber und die Rebellin Karina haben sich damals in die Politik eingemischt, ihre Schicksale haben sich gekreuzt und in Liebe und Hass gegegenseitig beeinflusst. Ohne diese beiden Schlüsseljahre, einem Brennpunkt der modernen Geschichte, wäre ihr Leben anders verlaufen. Ich erzähle, wie Zeitgeist und Milieu unsere Haltungen formen, sich zu Ideologien verhärten, und wie schwierig es ist, sich von beiden Seiten her die Hand zu reichen.» Er freue sich auf eine spannende Buchpremiere samt Apéro hinterher, so Hartmann. Die Buchpremiere findet am
28. März im Kulturhof-Schloss Köniz um 20 Uhr statt.
Wie Generationenwohnen gelingen kann
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