Autor: Miriam Schwarz

Köniz

«Spuren der Flucht»

«Den Geruch des Krieges wird man nie wieder los.» Eines von vielen Zitaten auf dem Buchumschlag von «Spuren der Flucht», ein Bildband von Klaus Petrus. Das Zitat stammt von Alia N. aus Syrien. «Wenn ich die Augen schliesse, habe ich den Geruch von Krieg in meiner Nase. Damals begann ich, über den Tod nachzudenken. Ich, ein Mädchen von zwölf Jahren.» Der Fotojournalist Klaus Petrus hat über sieben Jahre hinweg Menschen wie Alia mit der Kamera begleitet. Menschen, deren Lebensrealitäten so sehr von unseren hier abweichen, dass es unmöglich scheint, sich in sie hineinzuversetzen. Die Ausstellung im Kulturhof Schloss Köniz ist ein bildgewaltiger Versuch dazu.

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Randpunkt

Ein Blick zurück

Man trifft sie im und rund um den Bahnhof, in Decken und Jacken gehüllt unter Berns Lauben oder zusammengerollt auf

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Köniz

Das Blumenhaus erstrahlt in neuer Blüte

Nach einer umfassenden Renovation öffnet das Blumenhaus der Wohn- und Werkstätten Buchseegut am Samstag, 15. März, seine Türen. Bis dahin hat das Provisorium wie gewohnt geöffnet. Ein frischer und moderner Look verspricht ein Einkaufserlebnis, das zum Entdecken und Verweilen einlädt. Am Eröffnungstag dürfen sich Besucherinnen und Besucher über einen 10%-Eröffnungsrabatt auf das Pflanzen- und Düngersortiment freuen.

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Region

Zwischen Klischees und Vorurteilen

Was sind Beweggründe und Motivationen, in der Schweizer Agglomeration zu leben? Mit dieser und weiteren Fragen beschäftigt sich die Ausstellung «Vorortschweiz», die noch bis zum 2. Februar im Kornhausforum zu sehen ist. Während Fotografien und Videoarbeiten von Schweizer Kunstschaffenden die Architektur und Siedlungsentwicklung aufzeigen, bietet das zur Ausstellung gehörende «Festival der Vereine» eine Plattform für Austausch und Begegnung.

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Tafers

Weichen stellen für die Zukunft

Die Aula der OS war am Abend des 27. Novembers gut besucht. Die Delegierten des Mehrzweckverbands Sense befanden über eine lange Liste von Traktanden, mehrheitlich ging es um Fragen der Schulraumgestaltung.

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Köniz

«Eifach lah röllele»

«Röllele Hot! Hot! Hot!» – so heisst das neuste Projekt von Theater Frei_Raum. Es sind mehr als 20 Menschen mit und ohne Behinderungen beteiligt – auf der Bühne ebenso wie bei der Kostüm- und Bühnenbildumsetzung. Ein diverses Ensemble durch und durch – und eine inklusive Festerei für alle.

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Schwarzenburg

In der Trauer Trost finden

Der Tod gehört zum Leben dazu wie die Geburt. Trotzdem wird er noch häufig tabuisiert. Nicht so bei Lydia Menzel und Stefanie Wittwer. Die beiden Trauerbegleiterinnen bieten mit ihrem Trauercafé in Schwarzenburg Hilfe und Begleitung bei der Verarbeitung eines Verlusts.

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Schwarzenburg

Suarcenburc wird 1000-jährig

Nein, das ist kein Druckfehler im Titel. So wurde Schwarzenburg in der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1025 geschrieben. Damals wurde grossflächig Wald gerodet, um Platz für Siedlungsgebiete zu schaffen. 1000 Jahre später stehen Aufwertung und Förderung der Landschaft und Biodiversität im Vordergrund – der Grundstein dazu wurde am 13. November bei der Stiftung Bernaville gelegt – oder besser: gesetzt.

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Autor: Miriam Schwarz

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