Bank mit Bistro und Pop-up-Store

Bank mit Bistro und Pop-up-Store

Die Raiffeisenbank Sensetal baut ihren Geschäftssitz zu einem Treffpunkt für die Bevölkerung um. Neben einem Bankschalter werden im Erdgeschoss ab dem 3. Dezember ein Bistro und ein Pop-up-Store geöffnet sein.

Noch sind die Bauarbeiten an der Bernstrasse 15 in vollem Gange. Die Kunden der Raiffeisenbank können deshalb ihre Bankgeschäfte im neben dem Hauptsitz stehenden Container abwickeln. Doch es dauert nicht mehr lange. Bereits am 3. Dezember soll der neue Treffpunkt von Flamatt eröffnet werden.

Als Begegnungsort wichtig
Für die Bankkunden wird es weiterhin möglich sein, Bankgeschäfte wie Ein- und Auszahlungen an einem Schalter abzuwickeln, entkräftet Daniel Grossrieder, Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Sensetal etwaige Befürchtungen. Befürchtungen, dass dies nur noch via den installierten Bankomaten der jüngsten Generation in der 24-Stundenzone möglich sein könnte. Doch es ist kein Geheimnis, dass sich das Kundenverhalten durch die fortschreitende Digitalisierung stetig verändert und immer weniger Bankgeschäfte am Schalter getätigt werden. «Trotzdem bleibt der persönliche Kontakt unter den Menschen wichtig. Denn es sind bekanntlich die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen», verdeutlicht Grossrieder. Schon längere Zeit beschäftigt sich die Bank deshalb damit, wie sie diese zwei auseinanderdriftenden Fakten unter einen Hut bringen kann. Mit dem neu geschaffenen Treffpunkt will sie dies nun schaffen.

Quiches mit regionalen Zutaten
Neben einem Bankschalter wird im Erdgeschoss an der Bernstras­se 15 neu ein Bistro betrieben. Das Bistro Quichet leitet sich von den Begriffen Guichet (Schalter) und dem Gebäck Quiche ab. Dieser Bereich wird 24 Gästen Platz bieten. Serviert werden sollen verschiedene süsse oder salzige Quiches und Salate oder Suppen. Das Angebot beherrschen vor allem regionale Produkte und Spezialitäten, so der Vorsitzende der Bankleitung. Betrieben wird das Bistro durch eine eigens gegründete AG, deren Besitzerin die Raiffeisenbank ist.

Auch Veranstaltungen möglich
Neben dem Bistro wird es einen Pop-up-Store geben. Dieser Bereich ist als Ladenfläche und als Ausstellungsraum konzipiert. «Darin sollen beispielsweise regionale Produkte und Dienstleistungen über einen bestimmten Zeitraum präsentiert werden können.» Damit wird dem einhei­mischen Gewerbe, Künstlern bis hin zu Vereinen und Non-­Profit-Organisationen Raum ge­boten. «Das nächste Jahr ist bereits verplant», freut sich Daniel Grossrieder. Den Anfang macht ‹Side Cut Sports›. Die Sportfirma wird Turnschuhe, Rücksäcke und Kleidung präsentieren. Mitte Januar fällt der Startschuss für den regionalen «Märit» mit den Anbietern «Chäsi Thörishaus», «Frioba», «ArtNatural» aus Neuenegg und «Gustofino» aus Laupen. Danach wird die Künstlerin Julia Steiner ihre Kunst zeigen. Sie hat übrigens auch die Fassade der Raiffeisenbank gestaltet. Weiter werden Sonja Hänni mit ihrem «Chocolat Atelier» und «FriTravel» die Pop-up-Fläche nutzen.

Daniel Grossrieder hofft zudem, dass der neue Treffpunkt im Bankgebäude auch für Veranstaltungen und Events genutzt wird. «Von der Hauptversammlung eines Vereins über ein Konzert oder eine Buchvernissage ist vieles möglich», ist er überzeugt.

Mit dem Treffpunkt wird neu die Apotheke Flamatt verbunden sein. Eine Verbindungstüre zwischen dem bisherigen Bankbereich und der Apotheke macht dies möglich.

Bank bleibt Bank
Und die Beratungen der Bankkunden? «Diese fanden schon seit jeher in den Besprechungszimmern in den Obergeschossen unserer Bank statt», führt Daniel Grossrieder aus. «Dort können unsere Beraterinnen und Berater ihre Kunden in wohnlicher, aber eben auch diskreter Umgebung umfassend beraten.» Denn obwohl Grossrieder ein Freund von Begegnungen ist, kann er sich nicht vorstellen, dass Bankgeschäfte an einem Tisch im Bistro besprochen werden. «Die Diskretion ist nach wie vor ein wichtiger Teil unserer täglichen Arbeit», sagt er.

Eröffnung am 3. Dezember
Die offizielle Eröffnung ist für Montag, 3. Dezember, vorgesehen. Die Bauarbeiten werden hoffentlich nach Plan fertig sein. Denn bereits am «Chlouse-Sunntig» am 2. Dezember haben Interessierte die Möglichkeit, einen Blick in den neuen Treffpunkt zu werfen. Am Montag wird dann ab 7 Uhr morgens der ordentliche Betrieb aufgenommen. Werktags bleibt der Treffpunkt jeweils ab der frühen Morgenstunde bis abends um 19 Uhr durchgehend geöffnet, samstags von 7 bis 14 Uhr.

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