Bauprojekte haben es hierzulande nicht einfach, Einsprachen sind die Regel. Dann und wann ist Staunen angesagt, wenn man zum Beispiel erfährt, wie schwer es eine kleine Katzentreppe zum ersten Stock in einem Mehrfamilienhaus haben kann, weil eine bauliche Massnahme. Kürzlich auf www.svit.ch zu lesen: «Rechtlich gesehen handelt es sich um einen luxuriösen Anbau, weil der Tierhalter einen zusätzlichen Nutzen von der Gemeinschaft erhalten will, der in erster Linie seiner Katze dient.» Will heissen: Ein einstimmiges Einverständnis aller Mitbewohner ist erforderlich, sonst läuft da nichts. Schon gar nicht die Katze über ihre kleine Treppe.