Kategorie: Randpunkt

Randpunkt

Rückgrat zu verschenken

In einer Welt, die sich gefühlt immer stärker beschleunigt und in der Meinungen schneller kippen als das derzeitige Wetter, scheint eine Eigenschaft besonders rar geworden zu sein: Rückgrat. Denn wer «Rückgrat zeigt», stellt sich auch mal gegen den Strom, hält unbequeme Wahrheiten aus – und riskiert dafür oft mehr als ein paar schiefe Blicke.

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Die Welt schmerzt

Knapp zwei Monate ist Donald Trump als Präsident der USA im Amt. Seitdem prasseln fast täglich erschreckende News über ihn

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Ein Blick zurück

Man trifft sie im und rund um den Bahnhof, in Decken und Jacken gehüllt unter Berns Lauben oder zusammengerollt auf

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Appell an uns selbst

Frau Bundesrätin Viola Amherd (die Mitte) tritt ab und keiner will antreten? Gestandene Persönlichkeiten wie Gerhard Pfister, Martin Candinas oder Isabelle Chassot sagen – getreu Altbundesrat Ueli Maurer – «ke Luscht». Einst war es Ehrensache, dass man die Berufung für ein Bundesratsmandat nicht nur «ernsthaft prüft», sondern auch als Ehre versteht und antritt. Damals, als Medien und Gesellschaft auch noch die korrekte Ansprache mit Frau oder Herr Bundesrat, Frau oder Herr Nationalrat usw. wählten. Und genau hier vermute ich das Problem. In Exekutivämtern ist man ausgestellt und wir befinden uns in einer Zeit (digitale Kanäle lassen grüssen), in der Anstand und Respekt sinken, und das Gefühl, man sei überall und immer ein Experte, zunimmt. Was wir von der Arbeit der Exekutivpolitiker sehen, ist in etwa so viel, wie wenn man den Buchdeckel-Text liest und glaubt, das ganze Buch verstanden zu haben. Medien und Gesellschaft gehen hart ins Gericht mit diesen Menschen, meiner Meinung nach zu hart. Die Quittung bekommen wir nun. Fähige Menschen wollen sich gerade deshalb diesen Spiessrutenlauf «nicht antun». Man kann es ihnen nicht verdenken. Dass es auch anders geht, beweist Köniz. Hier sind in diesem Jahr Wahlen und jeder Partei gelingt es, ihre besten «Pferde», gestriegelt und auf Hochglanz getrimmt, aus dem Stall zu holen. Ich wage die Vermutung, dass in einer Gemeinde, die in der Vergangenheit einige Herkulesaufgaben parteiübergreifend gelöst hat, der Respekt noch da ist und (einige) Medien sowie ein Grossteil der Gesellschaft das zu würdigen wissen. Das zumindest belegen die deutlichen Abstimmungsresultate, wie etwa bei der Stiftung Schloss Köniz. Möge dies als Beispiel für ein ganzes Land leuchten.

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Nie schön genug

Kürzlich habe ich eine Reportage des Westdeutschen Rundfunks gesehen. Darin wurden drei Frauen unterschiedlichen Alters gezeigt. Was sie alle gemeinsam

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